Wolfenbüttel. Großen Zuspruch erhielt am vergangenen Sonntag das diesjährige Gartenfest, das gleichzeitig das 30jährige Bestehen des BUND-Biogartens, 35 Jahre der BUND Kreisgruppe Wolfenbüttel und die Gründung der jungen BUND Ortsgruppe „Waldgarten am Exer“ vor 3 Jahren feierte. Davon berichtet die BUND-Kreisgruppe Wolfenbüttel.
Viele Gäste seien zu dem Fest eingeladen worden, unter anderem die Landrätin Christiana Steinbrügge, Bürgermeister Thomas Pink und die Geschäftsführerin des BUND Landesverbands Susanne Gerstner, die nach der Begrüßung durch die Vorsitzende der BUND Kreisgruppe, Susanne Kracht, Grußworte gesprochen haben. Im Verlaufe des Fests seien mehrere Führungen durch den Garten angeboten worden. „Unser Garten ist ein Refugium für Tiere“, so Susanne Kracht, „wir haben regelmäßig Nachtigallen als Brutpaare zu Gast, es gibt Siebenschläfer, Eidechsen, Libellen, Kröten, Frösche, Hornissen und Grashüpfer. Vor allem zeigen wir Besuchern und vielen Kindergruppen, was im eigenen Garten möglich ist, um naturnah zu gärtnern: wir machen praktische Umweltbildung.“ Im Garten habe es einiges zu sehen und zu verkosten gegeben: Kunst im Glashaus - Monotypien von Nora Schuhmacher, Fotochronik der BUND Kreisgruppe, Informationsstand über Wildkatzen und Biotopvernetzung, Wildbienenhotel, Streuobst in leckerer Verarbeitung als Saft und Apfelsherry von der „Mosterei Sottmar“, Fingerfood von „Salawo“ und Kuchen von „Brot und Wein“. Außerdem habe es einiges zu erleben gegeben: Bau von Ohrenkneifertöpfen, Bau von Vogelnistkästen, Bau von Wildbienenniströhren, Samenkugeln und eine Kinderhöhle. Mit dem Lied „Nach dieser Erde wäre da keine, die eines Menschen Wohnung wär“ verabschiedeten die Aktiven ihre Gäste.
mehr News aus Wolfenbüttel