Wolfenbüttel. Wie macht man eigentlich Jugendarbeit in einem Flächenlandkreis? Dieser Frage ist die Grüne Jugend zusammen mit der für Wolfenbüttel zuständigen Landtagsabgeordneten Gabriele Heinen-Kljajic bei einem Besuch der Kreisjugendpflege nachgegangen.
Kreisjugendpfleger Carsten Ziebarth und Jugendamtsleiterin Sabine Walter konnten in dem vertrauensvollen Gespräch ein umfangreiches Tätigkeitsprofil der Kreisjugendpflege darstellen. Ziebarth: „Wir freuen uns, dass unsere Angebote so gut angenommen werden, auch wenn die Ganztagsbeschulung den Jugendlichen immer weniger Zeit für außerschulische Bildung lässt.“ Eines der besonderen Wolfenbütteler Rezepte für die Ganztagsschule ist die 'Juleica light'. Bei diesem Programm beginnt die Ausbildung zum Erwerb der Jugendleiter/in Karte (Juleica) bereits in den Schulen.
Gabriele Heinen-Kljajic betont die Wichtigkeit der ausserschulischen Bildung im Rahmen der Jugendarbeit: „Die Juleica ist für junge Leute ein wahrer Türöffner zu begehrten Ausbildungsplätzen.“
Für die Grüne Jugend merkte Simon Gerndt an: “Viele Wolfenbütteler Jugendliche kennen die Angebote der Kreisjugendpflege. Gut wäre aber auch, wenn man die Jugendlichen in den etwas abgelegeneren Teilen des Kreises noch besser erreichen könnte.“
Mit Blick auf die besonderen Herausforderungen im Landkreis Wolfenbüttel möchten alle Beteiligten weiter im Gespräch bleiben.
Jugendarbeit im Kreis: Grüne Jugend und Heinen-Kljajic informierten sich
| Foto: Privat
