Jugendfreizeit Italien: Sommer, Sonne und La Dolce Vita


27 Jugendliche und fünf Teamer genossen auf der Jugendfreizeit der Stadtjugendpflege Wolfenbüttel eine tolle Reise nach Italien. Foto: Privat
27 Jugendliche und fünf Teamer genossen auf der Jugendfreizeit der Stadtjugendpflege Wolfenbüttel eine tolle Reise nach Italien. Foto: Privat | Foto: Privat



Wolfenbüttel. Spaß, Erholung und ganz viel Sonne genossen 27 Jugendliche und fünf Teamer auf der Jugendfreizeit der Stadtjugendpflege Wolfenbüttel in Ostiglia, einem kleinen idyllischen Ort direkt am Po im Norden von Italien. Das großzügige Gelände mit eigenem Badesee, Kanus, Pool, Beachvolleyballfeld und vielen weiteren Highlights bot viele Unterhaltungsmöglichkeiten. Der nachfolgende Artikel von Sebastian Koch berichtet über die erlebnisreiche Reise.

Nach der Ankunft bezogen alle Jugendlichen zunächst ihre Bungalows, um sich dann nach sechzehn Stunden Busfahrt im Pool abzukühlen. Das Wetter meinte es generell sehr gut mit den Urlaubern. Während der gesamten zwei Wochen schien täglich die Sonne und die Temperaturen stiegen bis auf 46 Grad an. Auch in der Nacht sanken die Temperaturen nur wenig. Doch nach den regnerischen Tagen in Deutschland genossen alle Jugendlichen die Sonne um so mehr. Das Essen, wie beispielsweise Antipasti, Lasagne, Pizza, Tiramisu und Eis, welches mit Hilfe der Teamer frisch zubereitet wurde, machten das italienische Lebensgefühl perfekt.

Ostiglia, Verona und Venedig standen auf dem Programm


Während eines italienisches Krimi-Dinners, bei dem die Jugendlichen zu Gast bei „La Familia“ waren, konnten die sie ihren kriminalistischen Spürsinn unter Beweis stellen und einen der Teamer des Mordes überführen. Neben den vielen Aktionen vor Ort wurde auch die Umgebung und das nähere Umland erkundet. Das kleine Örtchen Ostiglia, mit seinem historischem Marktplatz und dem großzügigen Flußufer des Pos, boten häufig den Schauplatz für gemeinsame Aktionen und Ausflüge. So wurden beispielweise, die eigens designten T-Shirts mit dem Slogan „Like mich am Po“ bei einem abendlichen Picknick direkt am Po präsentiert und auf Erinnerungsfotos festgehalten. Außerdem wurde die wunderschöne Stadt Verona zweimal besucht. Der berühmte Balkon von Romeo und Julia sowie die Arena mit ihren eindrucksvollen Bühnenbildern wurde besichtigt. Die wunderschöne Altstadt, mit vielen Geschäften, lud viele Teilnehmerinnen und Teilnehmer zum Shoppen ein.

 Die Jugendlichen hatten sichtlich Spaß
Die Jugendlichen hatten sichtlich Spaß Foto: privat



In der zweiten Hälfte der Freizeit wurde dann Venedig für einen Tag unsicher gemacht. Bei sommerlichen 43 Grad ging es durch viele Gassen, unter anderem über die berühmte Rialto-Brücke zum Markus-Platz. Nachdem der imposante Markus-Dom bestaunt wurde, konnte die vom Untergang bedrohte Stadt selbstständig erkundet werden. Viele Jugendliche nutzten die Chance und besuchten den Dogenpalast oder ließen sich mit einer Gondel durch die Kanäle fahren. Insgesamt ein unvergesslicher Tag, den viele mit einem Souvenir, beispielsweise einem T-Shirt, des legendären Hard Rock Cafés, krönten.

Italien überzeugt durch seine Gastfreundlichkeit


Was immer wieder auffiel, egal wo die Gruppe sich aufhielt, war die unheimlich nette, freundliche und hilfsbereite Art der Italiener. Insbesondere die Hausverwalter Carla und Claudia überschlugen sich mit ihrer Gastfreundschaft. So wurde die Gruppe nahezu täglich mit frischem Obst und Gemüse aus ihrem eigenen Garten versorgt. Außerdem heizte Claudo eigens für Jugendlichen seinen Steinbackofen an, um sie mit Hilfe der gesamten Familie mit frischer Steinbackofenpizza zu versorgen. „Das war ein ganz besonderer Abend, der uns noch lange in Erinnerung bleiben wird“, erzählte ein Teilnehmer am nächsten morgen. „Echt toll, dass die ganze Familie mitgeholfen hat, um uns das zu ermöglichen.“ Die zwei Wochen Italienfreizeit waren einfach einzigartig und vergingen viel zu schnell, heißt es in Kochs Artikel. So berichtete eine Teilnehmerin am Ende der Freizeit: „Sommer, Sonne und La Dolce Vita! Das waren einfach traumhafte und unvergessliche zwei Wochen!“ Dem ist nichts mehr hinzu zu fügen.