Salzdahlum/Wolfenbüttel. „Wir haben nur die eine Erde“. Unter diesem Motto reist eine fünfzigköpfige Wolfenbütteler Gruppe, unter ihnen achtzehn Jugendliche aus Salzdahlum am Wochenende in die Normandie, um die über fünfzigjährige Partnerschaft der beiden europäischen Gemeinden aus Briouze und Salzdahlum fortzusetzen. Dies berichtet Wolfgang Bothe.
Jugedn„Wir wollen nicht nur über den Schutz unserer Erde reden, sondern ihn aktiv mitgestalten“, betont der neue Präsident des Partnerschaftskomitees Sören Rischbieter. Zusammen mit Ingo Bautz und Michael Priebe habe er den Rohbau eines Insektenhotels gebaut, dass die Jugendlichen vor dem Rathaus in Briouze fertig stellen werden. Er hätte die Teilnehmer aufgemuntert, sich während des Aufenthaltes in der Normandie nachhaltig zu verhalten. Bei den Gastgeschenken empfehle er regionale und saisonale Produkte mitzunehmen. Während der Fahrt sollten Einwegverpackungen, mehrfach eingepackte Lebensmittel und Plastikbeutel vermieden werden.
Nach einem Familientag am Sonntag, der mit einem Konzert in der Kirche von Briouze und einem gemeinsamen Abendessen enden würde, fahre die Gruppe am nächsten Tag zum Mont St. Michel. Gemeinsame sportliche Aktivitäten stünden am Dienstag auf dem Programm, das vom Partnerschaftskomitee in Briouze erstellt worden sei. Die Besichtigung einer Keksfabrik sowie der Besuch eines Pferdespektakels mit Pecheronpferden würden den Besuch in der Normandie abrunden. Nach dem Abschlussabend im Salle de Rex fahre die Gruppe am Donnerstag nach Paris. Im Palais de Luxembourg besuche sie die zweite Kammer des französischen Parlaments, den Senat und würde dort mehr über den Aufbau des französischen Parlamentarismus erfahren. Nach einer Stadtrundfahrt stehe der Abend zur freien Verfügung. Die Gruppe werde Karfreitagabend in Salzdahlum erwartet.
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