Kartoffelvielfalt aus 168 Jahren im Gärtnermuseum


Das Gärtnermuseum lädt ein. Foto: Andreas Meißler
Das Gärtnermuseum lädt ein. Foto: Andreas Meißler | Foto: Andreas Meißler/Gärtnermuseum

Wolfenbüttel. Am Sonntag, 8. April, ist das Gärtnermuseum am Neuen Weg 33 von 11 bis 17 Uhr geöffnet. Das Motto lautet: Verkauf von Saatkartoffeln - Standardsorten und Raritäten. Darüber informiert Andreas Meißler, Geschäftsführer des Gärtner Museums, in seiner Pressemitteilung.


Beate Pieper präsentiert und verkauft 19 verschiedene Sorten, die sich nach Kochtyp, Reife, Schale, Fleisch und Herkunft unterscheiden. Hierzu gehören demnach nicht nur bekannte Sorten wie Laura und Linda, sondern auch ausgefallene Kartoffel-Raritäten - unter anderem Sarpo Mira aus Ungarn und Rosa Tannenzapfen aus England sowie Violetta und Rote Emmalie. „Wissenswertes sowie Tipps und Tricks rund um die Kartoffel ergänzen das Programm", heißt es in der Pressemitteilung. Für das leibliche Wohl sei also gesorgt.

Führungen sollen ebenfalls angeboten werden, darunter die Die Sonderausstellung "Der Neue Weg". Das Gärtnermuseum freut sich auf interessante und anregende Gespräche. Der Eintritt ist frei.

Biosaat-Kartoffeln, Biosaatgut, aber auch Steckzwiebeln, Pflanzen und Kräuter können zudem erworben werden. Beate Pieper ist in diesem Bereich seit über zehn Jahren tätig. Anstoß hierfür waren vergessene Gemüsesorten. Ihr Interesse gilt vor allem der Forschung zu ertragreichen Pflanzen mit Geschmack. In Fachforen erfolgt hierzu der Austausch.

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Beate Pieper bereitet tatkräftig den "Kartoffeltag" im Gärtnermuseum am 8. April vor. Eine große Kartoffelvielfalt, Bio-Produkte und Pflanzen erwarten die Besucher. Foto:


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