Fümmelse. Spannung pur am Fümmelsee. Luftblasen steigen auf und zeichnen die Wege von Herrn Neptun und seiner Begleiterin durch das Natur- und Familienbad. Die großen und kleinen Gäste erwarten das Auftauchen.
Sie stehen dicht an dicht auf dem Steg. Dann endlich: Ausgestattet mit einem Vierzack und unter der fantasievollen Perücke nebst Seetang kaum zu erkennen, zeigt er sich. Seine Tauchpartnerin, ebenfalls mit Perücke und dazu von einer farbenfrohen Blumengirlande umgeben, steht ihm zur Seite.
Die Kinder blicken erstaunt auf das Wasser und selbst Erwachsene haben vorher das Schwimmen eingestellt. Das Neptunfest hat seinen Höhepunkt erreicht.
Doch wer waren die geheimnisvollen Unbekannten? Das Rätsel konnten nur Eingeweihte lösen. In der Grotte, dem "Wohnzimmer" der WSV-Mitglieder am Fümmelsee, entstiegen sie den Fluten. Klaus Knauer und Beate Zgonc hatten sich professionell auf den Auftritt mit dem Anlegen der Ausrüstung und den Sauerstoffflaschen vorbereitet.
Fast zwei Stunden vorher tobten sich die Kinder bis zum Alter von zehn Jahren bei bestem Sommerwetter am Fümmelsee richtig aus.
Der Eintritt war frei. So freuten sich Schwimmmeister Andree Schwarzer und WSV-Organisator Detlef Justen als auch Bundesfreiwilligendienstleistender Leon Bischoff über die positive Resonanz.
Ob Torschießen, Tischtennis, Erbsenhämmern, Mäuse fangen, Seifenblasen, Paddeln oder Wasserschleppen - bei Sport, Spiel und vor
allem Spaß gab es für die Jüngsten ein unterhaltsames Programm.
"Das dritte Neptunfest war in jeder Hinsicht ein Erfolg. Das Wetter war bestens, die Kinder sind gern an den Fümmelsee gekommen und allen Beteiligten wurde viel Freude zum Ferienbeginn bereitet. Für das nächste Jahr wird dieser Termin im Veranstaltungskalender einen festen Platz haben", erklärte Justen am Rande der Veranstaltung.
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