Kita "Am Herzogtore" startet Inklusions-Projekt

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| Foto: Anke Donner)



Wolfenbüttel. Die Kindertagesstätte "Am Herzogtore" ist die einzige Kindertagesstätte Niedersachsens, die das Zertifikat der "Reggio-Pädagogik" trägt (WolfenbüttelHeute.de berichtete). Nun haben sich Kita-Leiterin Claudia Hesebeck und ihr Team ein neues Ziel gesetzt. Die vollständige Inklusion von Kindergartenkindern.

Um ihr Konzept und Vorhaben vorzustellen, lud Claudia Hesebeck den städtischen Sozialausschuss zu einem kleinen Rundgang vor der Sitzung ein, erklärte die Funktion der Kita und die Pläne zur Inklusion. Nach der Besichtigung bekamen Claudia Hesebeck und ihre Stellvertreterin Sabine Marschall noch einmal die Gelegenheit dem Gremium ausführlich ihre Pläne zu erörtern.

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Claudia Hesebeck zeigte die Räumlichkeiten der Kita "Am Herzogtore". Foto: Anke Donner)



"Im Schulsystem ist die Inklusion Pflicht. Ich denke, in einigen Jahren wird das auch bei Kindergärten so sein. Wir möchten darauf bestmöglich vorbereitet sein", erklärt sie.

Das Inklusions-Projekt soll im November starten und ist aus gemeinsamen Gesprächen mit Prof. Dr. Sabine Lingenauber, Professorin für das Lehrgebiet Integrationspädagogik an der Hochschule Fulda, entstanden. Lingenbauer versprach, das Projekt über die Dauer von zwei Jahren zu begleiten. Derzeit startet die Kita schon mit den ersten Vorbereitungen zum Inklusions-Prozess, indem Erzieherinnen an Weiterbildungen teilnehmen. So möchte man sich in Punkto Inklusion bestens vorbereiten und kompetente Mitarbeiter schaffen.

"Zum Projektstart im November möchten wir eine Fachtagung anbieten in die Erzieherinnen, Eltern, Bürger und Verwaltung einbezogen werden sollen", schildert Claudia Hesebeck abschließend die Pläne.


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