Neuerkerode. Buddeln, harken, säen und gießen – großen Spaß hatten die Kinder der inklusiven Kita Peter und Paul in Neuerkerode beim Anlegen von mehreren Hochbeeten in Zusammenarbeit mit dem Bildungsprojekt „Ackerhelden machen Schule“. Zur Unterstützung waren die ehrenamtlich arbeitenden Projektbetreuerinnen Jana Göhe und Sarah Pengel in den Kindergarten gekommen.
Gemeinsam mit den Kindern setzten sie die Hochbeet-Stecksysteme aus Edelkastanie zusammen, befüllten sie mit nachhaltiger Komposterde, Blähton und Bio-Dünger und bepflanzten das fertige Beet. Greifen und Begreifen lautete das Motto etwa beim Verteilen der Erde und des Düngers sowie dem Eingraben von Gemüse und Kräutern. Dabei erklärten Göhe und Pengel bei jeder neuen Schicht des Hochbeetes die Zusammensetzung und Funktion im Einzelnen sowie die Bedeutung und Wichtigkeit biologischer Vielfalt, ökologischer Landwirtschaft und gesunder Ernährung im Allgemeinen. Mit Freude warten die Kinder nun darauf, dass demnächst Salat, Mangold, Radieschen, Sellerie, Schnittlauch, Rote Bete und Spinat wachsen.
Mit dem Bildungsprojekt „Ackerhelden machen Schule“ überzeugte die Kita Peter und Paul der Evangelischen Stiftung Neuerkerode auch die Curt Mast Jägermeister Stiftung, die unter anderem Umweltprojekte fördert und in diesem Fall auch die nachhaltige Aktion der Kita unterstützt.
Stimmen zum Bildungs- und Spendenprojekt
Julia Lobe, neue Leiterin der Kita Peter und Paul: „Dank der Curt Mast Jägermeister Stiftung konnten wir diese tolle Aktion mit den Ackerhelden in unserer Kita umsetzen. Das gesamte Projekt passt perfekt zu unserer Konzeption, den Kindern einen achtvollen Umgang mit der Umwelt zu vermitteln sowie gesunde Ernährung und Bewegung zu fördern. Vielen Dank an alle Unterstützer und Helfer.” Manja Puschnerus, Geschäftsführendes Vorstandsmitglied der Curt Mast Jägermeister Stiftung: „Umweltbildung und -erziehung fängt schon bei den Kleinsten an. Dieses Projekt ist ein wunderbares Beispiel dafür, wie es gelingen kann, Kinder insoweit nicht nur zu sensibilisieren, sondern nachhaltig ihr Interesse für dieses wichtige Thema zu wecken. Ganz klar, dass wir hier gern unterstützend zur Seite stehen!“
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