Wolfenbüttel. Im Rahmen des Weltschlaganfall-Tags beteiligte sich das Städtische Klinikum Wolfenbüttel zusammen mit der Deutschen Schlaganfallhilfe und Selbsthilfegruppe nach Schlaganfall an einem Informationsstand im Foyer des Klinikums.
Wie das Klinikum berichtet, standen in der Zeit von 10 bis 12 Uhr Mitglieder der Schlaganfall- Selbsthilfegruppe Wolfenbüttel, sowie Mitarbeiter des Klinikums für Fragen und Information zur Verfügung. Interessierte konnten sich zudem von Thorsten Jähnel, Gesundheits- und Krankenpfleger der Intensivstation den Blutdruck messen lassen.
Das Klinikum Wolfenbüttel bietet auf der interdisziplinären Intensivstation eine spezielle Schlaganfalleinheit, auf der Schlaganfallpatienten optimal medizinisch betreut werden. Diese besteht aus zwei speziell eingerichteten Betten, bei Bedarf stehen darüber hinaus aber auch noch weitere Betten auf der Intensivstation bereit.
Thorsten Jähnel, Gesundheits-und Krankenpfleger der interdisziplinären Intensivstation des Städtischen Klinikum Wolfenbüttel misst den Blutdruck von Klaus Ebers (Gruppensprecher und Gründer der Schlaganfall-Selbsthilfegruppe) Foto:
Der diesjährige Aktionstag stand unter dem Motto „Ein Schlaganfall trifft nie einen Menschen allein“. Im Fokus standen Partner und Angehörige, denn sie sind stets mitbetroffen. Von einem Tag zum anderen geraten sie in eine neue Rolle. Oft werden sie zum Fahrer, Motivator, Berater, Pflegenden, Co-Therapeuten oder gleich alles auf einmal. Hierbei steht den Angehörigen die Selbsthilfegruppe, aber auch das medizinische Fachpersonal des Klinikums gern beratend zu Seite.
Die Selbsthilfegruppe Schlaganfall für Betroffene und Angehörige trifft sich wöchentlich. Neben dem Erfahrungs- und Informationsaustausch stehen über das ganze Jahr verteilt auch viele gemeinsame Aktionen und Ausflüge auf dem Programm.
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