Klinikum Wolfenbüttel: Schmerzfrei durch neue Therapie-Kooperation

Die Kooperation mit dem Schmerztherapeuten Dr. Nils Beiser bietet Patienten des Klinikums neue, individuelle Therapiemöglichkeiten. Auch ambulant.

Dr. Nils Beiser, Inhaber der Praxis für Schmerzmedizin am Alten Weg 80 und Neuen Weg 51 und Dr. Tobias Jüttner, Chefarzt der Klinik für Anästhesie, operative Intensiv-, Notfall- und Schmerzmedizin am Städtischen Klinikum, freuen sich, durch die Kooperation ihren Patienten neue Therapiemöglichkeiten bieten zu können. Foto: Städtisches Klinikum Wolfenbüttel        Mit freundlichen Grüßen
Dr. Nils Beiser, Inhaber der Praxis für Schmerzmedizin am Alten Weg 80 und Neuen Weg 51 und Dr. Tobias Jüttner, Chefarzt der Klinik für Anästhesie, operative Intensiv-, Notfall- und Schmerzmedizin am Städtischen Klinikum, freuen sich, durch die Kooperation ihren Patienten neue Therapiemöglichkeiten bieten zu können. Foto: Städtisches Klinikum Wolfenbüttel Mit freundlichen Grüßen | Foto: Klinikum Wolfenbüttel

Wolfenbüttel. Seit dem ersten Juli dieses Jahres haben Menschen mit chronischen Schmerzen in der Praxis für Schmerzmedizin von Dr. Nils Beiser am Alten Weg 80 und am Neuen Weg 51 die Möglichkeit, den Weg in ein schmerzfreieres Leben einzuschlagen. Dank der Kooperation mit der multimodalen stationären Schmerztherapie im Städtischen Klinikum ergeben sich für die Patienten somit neue, individuelle Therapiemöglichkeiten, wie das Klinikum Wolfenbüttel in einer Pressemitteilung berichtet.


"Patienten mit chronischen Schmerzen, die nicht stationär behandelt werden möchten beziehungsweise müssen, haben nun eine weitere Option, ihrer Schmerzen Herr zu werden", erklärt Dr. Nils Beiser. Doch auch für Schmerzpatienten, die die Wartezeit auf ihre stationäre Behandlung überbrücken oder eine Weiterbehandlung nach ihrem stationären Aufenthalt benötigen, sei die Praxis der richtige Anlaufpunkt, so der Schmerzmediziner. Anders als in der stationären Schmerztherapie können die Patienten direkt vorstellig werden. Eine Überweisung ist beim Erstkontakt aber erwünscht.

Von konventionell bis modern


"Alle Patienten mit anhaltenden Schmerzen, von Kopf-, Rücken-, Nerven- bis zum Tumorschmerzen, die durch die normale Rastertherapie gefallen sind, sind bei uns richtig", beschreibt Beiser seine typischen Patienten. Nach einer eingehenden Befragung beziehungsweise Untersuchung, erfolgt zu Beginn der Behandlung mitunter noch eine Medikamentenoptimierung, ehe die weiteren Maßnahmen koordiniert werden, so Beiser. Das Behandlungsspektrum reicht von konventionellen Verfahren wie Spritzentherapien über Akupunktur bis zur Chirotherapie.

"Die Behandlung kann der Eintritt in die stationäre Behandlung sein", erklärt Beiser, der auch weiterhin das Zepter in der stationären multimodalen Schmerztherapie des Klinikums in der Hand halten wird. Möglich wird dies durch die Kooperation mit dem Städtischen Klinikum. "Da ich auch weiterhin im Klinikum als Mitbehandler tätig bin, und wir somit ohnehin an einem Strang ziehen, haben die Patienten in beiden Einrichtungen einen direkten Ansprechpartner, was für die Therapie natürlich von Vorteil ist", erläutert der Facharzt für Anästhesiologie.

Praxisbesuch in Zeiten von Corona


"Ambulant wie stationär arbeiten wir nach den Standards des Robert-Koch-Instituts", so Beiser. "In Zukunft werden voraussichtlich auch Videosprechstunden möglich sein". Jeder Patient, der stationär aufgenommen wird, werde vorab getestet. Das Testergebnis liege meist innerhalb weniger Stunden vor. "Schmerzpatienten können jederzeit zu uns kommen und müssen keine Angst vor einer möglichen Ansteckung mit dem Coronavirus haben", unterstreicht Chefarzt Dr. Tobias Jüttner das etablierte Hygienekonzept des Klinikums.

Die Praxis für Schmerzmedizin ist in den Räumlichkeiten des Klinikums und der ehemaligen Moreno-Schule am Neuen Weg 51 untergebracht.


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