Wolfenbüttel. Aufgrund der aktuellen pandemischen Situation und der weiterhin hohen Fallzahlen in unserer Region wird das generelle Besuchsverbot im Städtischen Klinikum über den 24. Januar hinaus verlängert. Ausgenommen sind weiterhin der täglich erlaubte Besuch einer Einzelperson bei Palliativpatienten, Lebenspartner von schwangeren Patientinnen im Kreißsaal und nach der Entbindung (zwischen 14 und 16 Uhr zum Test; danach bis 18 Uhr Besuch) sowie der im Einzelfall ärztlich erlaubte Besuch bei Schwerstkranken und Patienten der Intensivstation. Dies teilt das Klinikum in einer Pressemitteilung mit.
„Wir haben die Entwicklung der Fallzahlen natürlich stets im Blick, doch auch wenn diese nun seit einigen Tagen stetig sinken, halten wir es für verfrüht, um unsere Regelungen zu lockern“, erklärt Axel Burghardt, Geschäftsführer des Städtischen Klinikums Wolfenbüttel. Die Gesundheit der Patienten und Mitarbeitenden stünde stets an erster Stelle, Kompromisse wolle man daher nicht eingehen, so Burghardt weiter. Eine zeitnahe Lockerung oder Aufhebung des Besuchsverbots sei noch nicht in Sicht. „Wir orientieren uns an den Entscheidungen der Politik beziehungsweise der Corona-Verordnung des Landes. Darüber hinaus kommt es auf die spezifische Entwicklung in unserer Region an“, erklärt der Geschäftsführer.
Bereits jetzt würden alle Bürgerinnen und Bürger, die in besonderen Fällen als Besucher Zutritt zum Klinikum erhalten, vorab per Antigenschnelltest auf das Coronavirus getestet. Diese Prozedur werde bei einer generellen Öffnung beibehalten und sei bereits im Hygienekonzept des Klinikums organisatorisch und personell geregelt. „Unsere umfassende Teststrategie zielt langfristig natürlich darauf ab, wieder zur Normalität zurückzukehren. Wann dies der Fall sein wird, können wir derzeit leider nicht sagen. Im Sinne unserer Patienten hofft unser gesamtes Team, dass der Tag bald kommt. Die derzeit laufenden Impfungen und sinkenden Fallzahlen stimmen uns zuversichtlich“, so Burghardt abschließend.
mehr News aus Wolfenbüttel