Wolfenbüttel. In Anerkennung und Dankbarkeit für die gemeinsame Bewältigung einer "nie dagewesenen Situation" wie der Coronapandemie, haben sich Direktorium und Aufsichtsrat des Klinikums auf die Auszahlung einer außertariflichen Corona-Sonderprämie verständigt. Das berichtet das Klinikum Wolfenbüttel in einer Pressemitteilung. Jeder Mitarbeiter erhalte zum Ende des Monats Dezember eine Prämie in Höhe von 895 Euro.
Die Welt blicke auf ein außergewöhnliches Jahr zurück. So seien die vergangenen Monate auch für das Team des Städtischen Klinikums von tiefgreifenden Veränderungen, einer konstant hohen Belastung und großer Anspannung bestimmt:„Dieses Jahr hat allen unseren Mitarbeitenden sehr viel abverlangt. Wir mussten uns auf ein sich schlagartig veränderndes Notfallgeschäft einstellen und ohne Pause weiter funktionieren, obwohl auch wir mit den gleichen Sorgen und Nöten zu kämpfen hatten wie alle unsere Mitbürgerinnen und Mitbürger“, erklärt Axel Burghardt, Geschäftsführer des Städtischen Klinikums. Gemeinsam habe man diese äußerst schwierige Zeit bisher hervorragend gemeistert, miteinander Lösungen erarbeitet und umgesetzt, leidenschaftlich diskutiert, um letztlich doch immer an einem Strang zu ziehen. „Jeder Mitarbeitende hat an seinem Arbeitsplatz einen ganz persönlichen und wichtigen Teil dazu beigetragen, die schwierige erste Phase der Pandemie und auch die jetzige zweite Welle mit der dringend nötigen Sicherheit und Zuversicht zu überstehen“, so Burghardt.
Daher habe man sich auch bewusst darauf verständigt, die Prämie unabhängig von Arbeitsbereich, Lohngruppe oder Position auszuzahlen. Jeder Mitarbeiter, der vom 1. März bis 31. Dezember im Klinikum tätig war, erhalte die außertarifliche Sonderprämie in Höhe von 895 Euro, steuer- und sozialversicherungsfrei. Teilzeitkräfte und Mitarbeiter, die nicht den kompletten Zeitraum beschäftigt gewesen seien, erhielten den Betrag demnach anteilig. Darüber hinaus könnten sich auch alle Auszubildenden und FSJler über eine Prämie von 300 Euro freuen.
„In der Krise spürten wir besonders stark, wie sehr es in unserem Klinikum auf die Zusammenarbeit ankommt. Getragen vom Engagement und Einsatz aller Mitarbeitenden hat diese ausgezeichnet funktioniert“, so der Geschäftsführer. Dem Team sei es trotz aller Umstände stets gelungen, den Patienten empathisch und mit größter Professionalität zur Seite zu stehen.
„All das ist in keiner Weise selbstverständlich. Wir – und damit schließe ich das gesamte Direktorium, unseren Aufsichtsrat, Bürgermeister Thomas Pink und unseren Betriebsrat ein – sind unglaublich stolz auf die geleistete Arbeit eines jeden einzelnen Mitarbeitenden unseres Hauses,“ erklärt Geschäftsführer Axel Burghardt abschließend.
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