Wolfenbüttel. "Das Glück läuft uns nicht gern nach, lieber läuft es uns über den Weg" … Mit diesem Sinnspruch von Thomas Romanus im Gepäck begann in diesem Jahr die Wander- und Freizeitwoche der Kolpingfamilie Wolfenbüttel. Das berichtet Elisabeth König vom Leitungsteam der Kolpingfamilie Wolfenbüttel.
Das Ziel der 18 Teilnehmer war – wie im vergangenen Jahr – der Südharz mit Quartier im Landhotel Kunzental in Zorge. Gewandert wurde im Brunnenbachtal bei Braunlage, im Kellholz mit Karstquelle bei Ellrich sowie in den Bergweisen bei Stiege mit Besichtigung der Stabkirche. Weiter ging es in das sogenannte „Himmelreich“ bei Kloster Walkenried und zum Kartoffeldenkmal bei Braunlage. Der Abschluss jeder Wanderung fand in einem örtlichen Café statt.
Die Andacht zu Beginn dieser Woche fand im Friedwald bei Bad Sachsa statt und der Abschluss in der Kirche „Zur Himmelspforte“ in Hohegeiß. Außerdem wurde der Gedenkort des KZ-Außenlagers Ellrich-Juliushütte besucht. An jedem Morgen gehörte eine besinnliche Viertelstunde mit Musik, Lied, Text und Stille zum Programm – am Abend das gemütliche Beisammensein mit Gesellschaftsspielen.
Das sehr gastfreundliche Quartier in Zorge und das gute sommerliche Wetter trugen wieder zum harmonischen Verlauf der diesjährigen Wander- und Freizeitwoche bei. Helmut Hahn organisierte sie vom Leitungsteam der Kolpingfamilie Wolfenbüttel.
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