Kreiser "Von Vernachlässigung keine Spur - Esel geht es gut"


Wolfgang Hille mit seinem Esel. Foto: Richert
Wolfgang Hille mit seinem Esel. Foto: Richert | Foto: Richert

Evessen. Immer wieder habe es anonyme Anzeigen gegeben, dass der Esel in Gilzum schlecht gehalten werde. Dem möchte Bürgermeisterin Dunja Kreiser widersprechen und teilt mit, dass es dem Esel gut gehe.


"Sowohl Esel als auch "Herrchen" waren im Dienste der Gemeinde Evessen. Tierhalter Wolfgang Hille war viele Jahre als Gemeindearbeiter tätig und sein Esel hat den Grünabschnitt vertilgt oder das Gras an Grünstreifen kurz gehalten. Für die Gemeinde sind beide in guter Erinnerung und immer noch vor Ort präsent. Der Esel grast auf einer Weide in Gilzum und verdrückt noch essbare Gartenabfälle und Herr Hille, der mittlerweile in Mönchevahlberg wohnt, kümmert sich weiterhin liebevoll um das Tier.So werden Hufbeschnitt und Entwurmung regelmäßig durchgeführt und der Vierbeiner macht Ausflüge von Evessen nach Mönchevahlberg und umgekehrt via Radbegleitung mit "Wolle", seinem "Herrchen". Für die Autofahrer ist dieses Gespann ein außergewöhnlicher Anblick, für die Kleinkinder in der Gemeinde immer ein beliebter Ausflug", lässt Kreiser über die Verwaltung der Samtgemeinde Sickte mitteilten.

Kreiser weiter: "Deshalb ist es vielen in Evessen unbegreiflich, warum diese unterschwellige Anfeindung gegenüber Herrn Hille durchgeführt wird. Bürgermeisterin Dunja Kreiser erhofft sich mehr Akzeptanz, denn sie glaubt, dass der Unmut aufgrund der anderen Ansicht von Ordnung ruht, weil die Eselweide keinem englischen Rasen entspricht und Äste und Sträucher herum liegen. Esel haben es in der Natur auch nicht aufgeräumt und die Ziegen die ihn hin und wieder begleiten auch nicht. Deshalb einfach mal ein Auge zudrücken und froh darüber sein, das Kinder noch die Artenvielfalt zum Greifen nah erleben können."


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