Wolfenbüttel. Der Wolfenbütteler Sportkegelklub steckt mitten in den Vorbereitungen für die neue Saison. Die Verbandsklassenkegler der KSG beginnen mit einer ersten Standortbestimmung im Kräftevergleich mit einem Bezirksligisten aus der Landeshauptstadt. Hannover 96, das Team um Thorsten Scheidler bringt nicht nur einen großen Namen mit, es zählt zu den Stärksten im Bezirk und strebt in dieser Saison den Aufstieg in die Verbandsklasse an.
Vor Wochenfrist war Thomas Janitschke mit seiner KSG in Hannover und durfte in der alten „96-Geschäftsstelle“ die Trainingsbahnen der Scheidler-Truppe kugelnah miterleben. Thomas Janitschke hatte diesen Vorbereitungstest mit Thorsten Scheidler bei den Landesmeisterschaften 3-Bahnen in Wolfsburg vereinbart. In Hin- und Rückspiel sollte dieser Trainingsaufgalopp stattfinden und nicht zwingend das Ergebnis im Vordergrund stehen. „Wir konnten leider nicht mit der stärksten Truppe spielen und so geht das Ergebnis mit 4435:4248 für den Gastgeber in Ordnung“ erklärte Janitschke nach dem Spiel. „Von den eigenwilligen Bahnen waren wir schon stark beeindruckt und mussten einiges an Lehrgeld zahlen. Aber vielleicht ein Wort zum besseren Verständnis, „96“ ist in der Sparte „Sportkegeln“ erst ein paar Jahre alt und spielt im Bezirk 3 stets auf neutralen Bahnen, anders wie es hier im Bezirk 2 der Fall ist. Die Anlage, auf der wir gespielt haben, ist also keine abgenommene Bundeskegelbahn, sie dient den „96ern“ nur zum Training. Und schließlich freuen wir uns auf das Rückspiel jetzt am 13. September.“
Ab 10 Uhr sind dann die „96er“ im Lindener Hof zum Rückspiel zu Gast. Zuschauer sind gern gesehen, der Eintritt ist frei.
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