Landesbehindertenbeirat der 17. Wahlperiode hat sich konstituiert


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Zur Konstituierenden Sitzung hatten der Niedersächsische Landtagspräsident Bernd Busemann und der Landesbeauftragte für Menschen mit Behinderungen, Karl Finke, in den Niedersächsischen Landtag eingeladen.

Landtagspräsident Bernd Busemann und Staatssekretär im Niedersächsischen Sozialministerium, Jörg Röhmann, überreichten gemeinsam die Berufungsschreiben an die Mitglieder des Beirates, um so die Bedeutung des Niedersächsischen Landesbehindertenbeirates und die enge Kooperation zu dokumentieren.

Nach dem Niedersächsischen Gleichstellungsgesetz setzt sich der Beirat aus Vertretern/Vertreterinnen von Behindertenverbänden, Wohlfahrtsverbänden, Tarifpartnern und kommunalen Spitzenverbänden zusammen. Seine Aufgabe besteht darin, den Landesbeauftragten bei der Wahrnehmung seiner Aufgaben, insbesondere bei der Umsetzung gleicher Lebenschancen behinderter Frauen und Männer, der Verwirklichung des Benachteiligungsverbotes, der Umsetzung der Gebärdensprache und anderer Kommunikationshilfen, barrierefreier Standards, zu unterstützen.

„Es besteht Konsens zwischen den Mitgliedern des Beirats, dass ein Arbeitsschwerpunkt des Beirats der 17. Wahlperiode die Novellierung des Niedersächsischen Gesetzes zur Gleichstellung von Menschen mit Behinderungen sein wird. Ebenfalls auf der Agenda steht die Begleitung des Niedersächsischen Aktionsplanes zur UN-Behindertenrechtskonvention und der Fachkommission Inklusion durch den Landesbehindertenbeirat. Ich freue mich auf die weitere Zusammenarbeit mit diesem wichtigen Gremium bei der Sicherung von Teilhabe und Mitgestaltung der Belange behinderter Menschen", betonte Karl Finke.


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