Wolfenbüttel. Die Wolfenbütteler Stadtverwaltung prüft die Machbarkeit einer Landesgartenschau. Der politische Auftrag hierzu wurde erteilt. Um gut vorbereitet zu sein, sollte sich die Machbarkeit bestätigen und der Bewerbungsprozess für die Landesgartenschau 2030 von der Politik angestoßen werden, wurden im Rahmen einer Umfrage alle Einwohnerinnen und Einwohner der Stadt aber auch des Landkreises Wolfenbüttel um Ihre Meinung gebeten. Welches Thema sollte eine Landesgartenschau haben?
Wie die Stadt Wolfenbüttel in einer Pressemitteilung berichtet, wurde die Umfrage jetzt ausgewertet. Die Stadtverwaltung hatte drei Themen in die engere Auswahl genommen, welche allesamt mit Wolfenbüttel in Verbindung stehen: 1. Zusammenwachsen, 2. Wasser und 3. Gärtnerstadt.
Kein eindeutiges Bild
Zwischen diesen drei Themen konnte nun abgestimmt werden. Die Umfrage lief vom 1. bis 30. September. Insgesamt konnten, digital als auch analog, 516 Teilnahmen gezählt werden. Zwischen den drei Themen Zusammenwachsen, Wasser und Gärtnerstadt gab es ein Kopf-an-Kopf-Rennen. „Ein eindeutiges Stimmungsbild kann daher nicht abgeleitet werden“, sagt Svea Neumann, die Projektverantwortliche für die Landesgartenschau innerhalb der Stadtverwaltung Wolfenbüttel.
Die Themen Wasser und Gärtnerstadt liegen knapp vor dem Thema Zusammenwachsen. Das Ergebnis dieser nicht repräsentativen Umfrage spricht dafür, weiterhin alle drei Themen bei der Planung der Landesgartenschau im Blick zu behalten. Unabhängig vom Thema würde eine Planung der Landesgartenschau auf jeden Fall unter Berücksichtigung der Gesichtspunkte der nachhaltigen Stadtentwicklung und des Klimaschutzes stattfinden.
Machbarkeitsstudie folgt
Im nächsten Schritt wird nun die Erstellung einer Machbarkeitsstudie durch ein externes Planungsbüro in Auftrag gegeben. Im Rahmen dessen werden die Einwohnerinnen und Einwohner weiter über den Prozess informiert und einbezogen.
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