Remlingen. Zu einer öffentlichen Veranstaltung unter dem Titel „Niedrigstrahlung und Gesundheit“ lädt der Landkreis Wolfenbüttel die interessierte Bevölkerung für Donnerstag, 2. März, ab 19 Uhr ins Dorfgemeinschaftshaus Remlingen ein.
„Inwieweit Niedrigstrahlung gesundheitliche Schäden hervorrufen kann, ist bis heute wissenschaftlich kaum erforscht und daher umstritten“, sagt Landrätin Christiana Steinbrügge. Deshalb wolle der Landkreis entsprechend einem Kreistagsbeschluss in einer öffentlichen Fachkonferenz zentrale Aspekte des Themas mit Blick auf das Atommülllager Asse II beleuchten. Folgende Fragestellungen stehen im Vordergrund des Abends:
- Was leistet die Umgebungsüberwachung an der Asse?
- Welche genetischen Effekte sind durch Niedrigstrahlung möglich?
- Wie ist der Stand von Wissenschaft und Forschung zu den Gesundheitsgefahren
durch Niedrigstrahlung? - Welche Erkenntnisse könnte ein Gesundheitsmonitoring bringen?
Als fachkundige Gäste konnten Dr. Michaela Kreuzer (Bundesamt für Strahlenschutz), Dr. Hagen Scherb (Helmholtz Zentrum München) sowie der Epidemiologe Prof. Dr. Wolfgang Hoffmann von der Universität Greifswald gewonnen werden.
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