Landkreis. Die neu gestartete Partnerschaft für Demokratie im Landkreis Wolfenbüttel möchte alle Bürgerinnen und Bürger dazu aufrufen, sich für eine tolerante und vielfältige Region einzusetzen.
Gemeinsam mit der Freiwilligenagentur Jugend- Soziales-Sport e. V. baut der Landkreis Wolfenbüttel ein Programm auf, welches Initiativen und Projekte bei ihrer Arbeit gegen Rechtsextremismus, Gewalt und Menschenfeindlichkeit unterstützt. Zur ersten Demokratiekonferenz der Partnerschaft für Demokratie im Landkreis Wolfenbüttel wird daher herzlich eingeladne. Die Konferenz findet am Montag, den 31. Oktober 2016 von 15 bis 19 Uhr in Schünemanns Mühle (Bundesakademie für Kulturelle Bildung) im Rosenwall 17 statt.
Klaus-Peter Bachmann, Vizepräsident des Nds. Landtages, spricht zur Rolle der Partnerschaft für Demokratie im Landkreis. Maren Brandenburger, Präsidentin des Niedersächsischen Verfassungsschutzes, wird über die Arbeit des Verfassungsschutzes referieren. Einen Überblick über Rechtsradikalismus in der Region gibt Maik Bischoff, Referent beim Antikriegshaus Sievershausen e.V.
Am Rande der Konferenz wird es u.a. um den Begleitausschuss gehen: Bei diesem Programm bildet ein Begleitausschuss das zentrale Gremium. Der Ausschuss entscheidet über die Projektförderung und legt die Eckpunkte der Gesamtstrategie fest. Auf der 1. Demokratiekonferenz können sich Vertreterinnen und Vertreter der Zivilgesellschaft zur Wahl für den Begleitausschuss stellen. Handlungsträger/innen aus der Zivilgesellschaft sind herzlich eingeladen, sich zu melden. Bei Interesse und weiteren Informationen zum Begleitausschuss wenden Sie sich bitte an die Freiwilligenagentur (Astrid Hunke, Tel.: 05331-984979, E-Mail: demokratie-leben@hunke-wf.de)
Nähere Informationen zur Konferenz entnehmen Sie bitte der Einladungskarte im Anhang.
Bitte melden Sie sich zu dieser Veranstaltung bis zum 26. Oktober 2016 an. Die Partnerschaft für Demokratie im Landkreis Wolfenbüttel wird im Rahmen des Bundesprogramms "Demokratie leben!" des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend gefördert.
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