Wolfenbüttel. Der Landkreis hat dem Städtischen Klinikum einen Zuschuss in Höhe von einer Million Euro für den Neubau der Zentralen Notaufnahme bewilligt. Landrätin Christiana Steinbrügge überreichte am Dienstag, 10. September 2024, den hochwillkommenen Scheck an Klinikum-Geschäftsführer Axel Burghardt und Bürgermeister Ivica Lukanic, der Aufsichtsratsvorsitzender des Klinikums ist. Der Kreistag hatte in seiner Sitzung am 22. Januar 2024 einstimmig den Zuschuss für diese Investition des Klinikums beschlossen. Dies teilt der Landkreis mit.
„Wir haben die Entscheidung des Landkreises, den Um- und Anbau unserer Zentralen Notaufnahme finanziell zu unterstützen, mit Freude und Dankbarkeit zur Kenntnis genommen. Wir verstehen es auch als Zeichen der Wertschätzung unserer täglichen Arbeit und Bemühungen, den Fortbestand unseres Klinikums nachhaltig zu sichern. 45 Prozent unserer Patienten kommen aus dem Kreisgebiet Wolfenbüttels zu uns, alle weiteren direkt aus dem Stadtgebiet und den angrenzenden Landkreisen. Die Bedeutung unseres Hauses für die Notfallversorgung der Stadt und des Landkreises ist demnach entsprechend groß. Dessen sind sich, dem Förderbeschluss des Kreistages nach, auch deren Mitglieder bewusst - ein starkes Zeichen für die Zukunft", erklärt Axel Burghardt, Geschäftsführer des Städtischen Klinikums Wolfenbüttel.
Für die Gesundheitsversorgung
„Der Zuschuss ist ein großartiges Signal des Kreistages für die Gesundheitsversorgung und unsere Zentrale Aufnahme in Stadt und Landkreis Wolfenbüttel. Die hervorragende Zusammenarbeit in dieser Sache ist ein gutes Beispiel für das Handeln der politischen Akteure zum Wohle unserer Bürgerinnen und Bürger“, sagt der Wolfenbütteler Bürgermeister Ivica Lukanic.
„Der Landkreis Wolfenbüttel unterstützt damit die wichtige und wertvolle Arbeit des Städtischen Klinikums. Hier werden die Einwohnerinnen und Einwohner des Landkreises medizinisch gut versorgt. Gerade die Menschen im ländlichen Raum profitieren von einer besseren notärztlichen Versorgung und einem wohnortnahen Klinikaufenthalt im Bedarfsfall. Langfristig erhofft sich der Landkreis eine stärkere Verzahnung von stationärer und ambulanter Versorgung, die gerade den Menschen im ländlichen Raum zugute kommen soll“, so Landrätin Christiana Steinbrügge.
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