Wolfenbüttel. Landrätin Christiana Steinbrügge hat sich Gedanken zum Jahreswechsel gemacht, die wir - wie immer - ungekürzt und unkommentiert veröffentlichen:
Wie kommt das Neue in die Welt? Hoffnung, so der Journalist Jan Ross, ist der Schlüssel dafür. Die Hoffnung, dass sich die Dinge zum Besseren wenden können, ist eine produktive Kraft. Sie treibt uns an. Sie eröffnet neue Horizonte, selbst wenn sie nicht Erfüllung geht. Hoffnung in der Politik?
Auf jeden Fall besser als das Immer-Schon-Bescheid-Wissen. Die Frage ist, worauf man setzen will, auf den Versuch oder den Status quo. Suchen wir das Neue oder das ewig Gleiche? Albert Einstein hat einmal gesagt, dass man Probleme nicht mit derselben Denkweise lösen kann, durch die sie entstanden sind. Das einzige was hilft, sind andere Blickwinkel und überraschende Sichtweisen. Auch der Mut, etwas zu wagen. Nur dann sieht man weiter. Es geht bei der Hoffnung nicht um Naivität oder Wunschbilder, sondern darum, dass die Dinge in Bewegung bleiben und möglich werden.
Im Namen von Kreistag und Verwaltung wünsche ich allen Bürgerinnen und Bürgern einen guten Start in das Jahr 2014, hoffnungsfroh und zuversichtlich.
Ihre Christiana Steinbrügge
Landrätin Christiana Steinbrügge: Gedanken zum Jahreswechsel
| Foto: Landkreis Wolfenbüttel