29.08.2011, 11:42 Uhr

[image=5e1764b1785549ede64cc9f4]Als Kreisvorsitzender des Volksbundes Deutsche Kriegsgräberfürsorge freute sich Landrat Jörg Röhmann über eine „wunderbar gelebte Partnerschaft“ zwischen aktiver Bundeswehr und Reservisten: Der Landrat hatte Mitglieder der Reservistenkameradschaft Hornburg-Schladen sowie aktive Angehörige der Bundeswehr ins Kreishaus eingeladen, um sich für einen besonderen Einsatz zu bedanken: Begleitet von einer Hauptgefreiten und einem Stabsgefreiten des Feldjägerbataillons 152 aus Bremen hatten neun Hornburger und Schladener Reservisten im Mai zehn Tage lang Grabstätten aus dem Deutsch-Französischen Krieg von 1870/71 gepflegt. Die Leitung des Arbeitseinsatzes im französischen Woerth im Elsass lag in den Händen von Harald Nielebock.

Auch der Geschäftsführer des Bezirksverbandes Braunschweig im Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge Michael Gandt und der Beauftragte für die Zusammenarbeit mit der Bundeswehr und dem Verband der Reservisten in Niedersachsen und Bremen Rainer Grygiel bedankten sich bei den Teilnehmerinnen und Teilnehmern des Einsatzes. Der stellvertretende Vorsitzende der Kreisgruppe Braunschweig im Verband der Reservisten Hans-Joachim Schmidt hob ebenfalls das ehrenamtliche Engagement der rührigen Hornburger und Schladener Kameradschaft hervor, die in einer Diaschau Eindrücke von ihrem freiwilligen Arbeitsaufenthalt in Frankreich vermittelte.

Als Dankeschön gab es neben anerkennenden Worten Urkunden und Präsente für alle, die sich bei diesem Einsatz engagiert hatten.  „Sie waren als Botschafter des Landkreises unterwegs“, betonte Landrat Jörg Röhmann abschließend. „Und ich bin mir sicher, Sie haben Ihre Sache gut gemacht.“

Auf dem Bild stehen die Reservisten der Kameradschaft Hornburg-Schladen gemeinsam mit Landrat Jörg Röhmann und Vertretern des Volksbundes Deutsche Kriegsgräberfürsorge sowie der Bundeswehr und des Reservistenverbandes vor dem Wolfenbütteler Kreishaus.  Foto: Landkreis Wolfenbüttel