Landtagsvizepräsident: "Agrarpolitik muss sich an Fakten orientieren"

Der Wolfenbütteler Landtagsabgeordnete Frank Oesterhelweg berichtet von "sehr informativen Gesprächen" mit Landwirten bei einer Mahnwache der Bewegung "Land schafft Verbindung" in Hannover.

Vertreter der Bewegung Land schafft Verbindung zusammen mit Barbara Otte-Kinast (roter Schal) und Landtagsvizepräsident Frank Oesterhelweg (braune Jacke).
Vertreter der Bewegung Land schafft Verbindung zusammen mit Barbara Otte-Kinast (roter Schal) und Landtagsvizepräsident Frank Oesterhelweg (braune Jacke). | Foto: Frank Oesterhelweg

Hannover. Der Wolfenbütteler Landtagsabgeordnete und Landtagsvizepräsident Frank Oesterhelweg berichtet in einer Pressemitteilung von "sehr informativen Gesprächen" mit den Landwirten von "Land schafft Verbindung", die er bei einer Mahnwache in Hannover traf. Er fordert, dass sich Agrar- und Umweltpolitik an Zahlen, Daten und Fakten zu orientieren habe, um eine wirtschaftliche Landwirtschaft sicherstellen zu können.


Die Mahnwache von "Land schafft Verbindung" fand zwischen dem Umwelt- und dem Landwirtschaftsministerium in Hannover statt. Mit dabei gewesen seien auch Landwirtschaftsministerin Barbara Otte-Kinast, Staatssekretär Ludwig Theuvsen und Oesterhelwegs langjähriger Fraktionskollege Heiner Schönecke. Thematisch sei es unter anderem um die zu niedrigen Preise für hochwertige Agrarprodukte, die Düngerichtlinie und die aus Sicht Betroffener und zahlreicher Fachleute willkürliche Abgrenzung der sogenannten "Roten Gebiete" gegangen. Frank Oesterhelweg: „Für uns ist klar: Agrar- und Umweltpolitik muss sich an Zahlen, Daten und Fakten orientieren, nicht an Stimmungen, Halbwahrheiten und Hörensagen! Nur so können wir sicherstellen, dass unsere Landwirtschaft wirtschaftlich arbeiten und bestehen kann und wir nicht in eine gefährliche Abhängigkeit von Nahrungsmittelproduzenten geraten, für die unsere Sozial- und Umweltstandards nur Schlagwörter sind!“