Denkte. Am vorletzten Wochenende setzten in der Region Schneefälle ein, die lange nicht mehr gekannte Schneemengen mit sich brachten. Wie an so vielen anderen Orten hätten auch hier die Kräfte von Gemeinde und Samtgemeinde Probleme gehabt die weiße Pracht unter Kontrolle zu kriegen. Gemeindebürgermeister Guido Bartschat habe sich mit der Bitte um technische Hilfe an die örtlichen Landwirte gewandt. Die seien mit ihren Maschinen eingesprungen. Darüber berichtet das Landvolk nun in einer Pressemitteilung.
Die Bauern seien sich einig gewesen, dass sie in solchen Situationen zur Verfügung stünden. Das Motto, so das Landvolk, sei „nicht lang schnacken, sondern anpacken“. Auch in den folgenden Tagen hätten die Landwirte immer wieder Unterstützung geleistet, wenn sich Autos festgefahren oder Neuschnee die Arbeit der letzten Tage zunichtegemacht habe.
Der Denkter Bürgermeister Guido Bartschat bedankte sich am letzten Dienstag bei den beteiligten Landwirten. Die hätten gerne geholfen, einen Wunsch hatten sie jedoch: "Natürlich würden wir uns auch freuen, wenn sich unsere Mitbürger auch noch an den Winter erinnern, wenn es im Sommer in der Ernte abends mal länger dauert oder der Staub der Erntemaschinen trotz aller Mühen mal in die Siedlungen zieht." Schließlich sorge die Landwirtschaft nicht nur für freie Straßen im Winter, sondern auch für heimische Lebensmittel.
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