Wolfenbüttel. Auch in diesem Jahr ermöglichen die Stadtwerke und Stadtbetriebe Wolfenbüttel vier Jugendlichen den Start ins Berufsleben. Jürgen Friese, Leiter Personalwesen, begrüßte heute die neuen Mitarbeiter in den Räumen der Stadtwerke Wolfenbüttel.
"Bei uns bekommen die jungen Menschen ausgezeichnete Perspektiven und Entwicklungsmöglichkeiten. Die Auszubildenden von heute sind unsere dringend benötigten Fachkräfte von morgen. Unsere Unternehmen setzten auf spezifische Qualifikation und bieten gute individuelle Entwicklungsmöglichkeiten", so Friese.
Nils Neugebauer, Evi Wehr-Paulus, Rene Hoppe und Sebastian Korf traten heute ihre Ausbildung bei den Stadtwerken, beziehungsweise bei den Stadtbetrieben, an. Foto: Anke Donner)
Vier Auszubildende fangen in diesem Jahr ihre Berufsausbildung an. Zwei davon im neuen Stadtbad Okeraue. Dort werden Rene Hoppe und Sebastian Korf eine dreijährige Ausbildung zum Fachangestellten für Bäderbetriebe machen. Begleitet und unterstützt werden sie dabei von ihrem Ausbilder Clemens Ciecier.
Bei den Stadtwerken startet Nils Neugebauer seine Ausbildung zum Industriekaufmann. Der junge Mann kann allerdings seine Lehrzeit um ein Jahr verkürzen, da er schon eine abgeschlossenen und gut qualifizierte Vor-Ausbildung genossen hat. Evi Werhr-Paulus absolviert ein einjähriges Berufspraktikum bei den Stadtwerken. Dieses ist für sie Vorraussetzung, um ihr Fach-Abitur zu erlangen.
Die vier Jugendlichen konnten sich gegen 130 Bewerber durchsetzten und erhalten nun die Chance, eine gute Ausbildung zu genießen. Die Schwerpunkte der Ausbildung liegen vorwiegend im guten Zahlenverständnis, in einer guten Ausdrucksweise und im technischen Verständnis. "Der Beruf eines Industriekaufmann einer Kauffrau ist die Schnittstelle zwischen der kaufmännischen und einer technischen Tätigkeit. Da ist auch das technische Verständnis wichtig", erklärt Jürgen Friese.
Bei den Stadtwerken bekommt jeder ehemalige Auszubildende eine Chance, im betrieb zu bleiben. "Jeder der hier bei uns gelernt hat, bekommt das Angebot auf eine befristete Stelle. Danach kommt die Entscheidung, wie es weitergeht. Wir haben derzeit sogar einen ehemaligen Auszubildenden, der nun in Teilzeit geht und nebenbei studieren wird", schließt Friese.
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