Wolfenbüttel. Zu unserer Berichterstattung über den elfjährigen Muayad aus Gaza, der zur Zeit im Städtischen Klinikum Wolfenbüttel behandelt wird (WolfenbüttelHeute.de berichtete), erreichte unsere Redaktion ein Leserbrief des Vorsitzenden der Sportjugend-Förderung-Wolfenbüttel (SJF), Klaus Reiter. Er weist darauf hin, dass der Ball, mit dem der kleine Patient auf unserem Foto spielt, eine Spende seines Vereins ist und bittet dies zu veröffentlichen, was wir im folgenden unkommentiert und ungekürzt tun.
Guten Tag Frau Memmert,
Guten Tag Herr Heise,
Guten Tag Herr Schmidt,
auf Einladung von Bürgermeister Thomas Pink trafen sich am 9. Dezember 2014 verschiedene Interessengruppen im Rathaus. Die Verantwortlichen der einzelnen Institutionen stellten ihr Förderungsprogramm vor. Auch die SJF war anwesend. Wir hatten vom Bürgermeister den Auftrag Sportartikel für 50 Flüchtlingskinder zu sammeln. In einem nicht unerheblichen Umfang wurden für 50 Kinder einen Spendenumfang von 6035 Euro erzielt. Wobei die SJF mit 3750 Euro der Hauptkostenträger dieser Aktion gewesen war. Insgesamt haben sich 13 Sponsoren an dieser Aktion beteiligt und 50 Sportpakete wurden geschnürt. Die SJF kann ihren Auftrag der Jugend Hilfestellung auf verschiedenen Bereichen nur erfüllen, wenn die Öffentlichkeit auf diese besondere Tugend aufmerksam gemacht wird.
Bei den Berichten in der Wolfenbütteler Zeitung und Wolfenbüttel-Heute und Schaufenster ist aufgefallen, das der elfjährige Junge Muayad Alreqeb einen Ball von Uhlsport in der Hand hält, der im Rahmen der umfangreichen Spendenaktion von der SJF gespendet wurde. Wir sind schon der Meinung, dass diese Spendenaktion der SJF in der Öffentlichkeit erwähnt werden sollte. Wenn also der Vorstand Dr. Yazid Shammout mit dem Jugendlichen Fußball auf dem Flur im Städtischen Krankenhaus spielt, trägt diese Freude ebenfalls zur Genesung dieses kleinen Jungen bei.
Wir bitten beide Zeitungen, diesen Bericht abzudrucken oder einen Bericht aus dem Leserbrief fachgerecht für die Leser zu fertigen.
Mit freundlichen Grüßen aus der Sportstadt Wolfenbüttel
Klaus Reiter
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