Nach sechsjähriger Schließung und einer dreijährigen Sanierungszeit öffnet das Lessingtheater am 24. Mai endlich wieder seine Türen für das Publikum. Heute Vormittag wurde das Programm für die Eröffnungswochen vorgestellt, bevor um 15 Uhr der Kartenvorverkauf, für den man großen Andrang erwartet, beginnt. Zu den Höhepunkten der ersten Wochen gehören sicherlich die offizielle Eröffnungsfeier, auf der Götz Alsmann mit Band spielen wird, das Stück Nathan der Weise, in einer Inszenierung des Berliner Ensembles unter der Regie von Claus Peymann, das "heiter-satirische" Konzert "Vorsicht, Klassik" mit Dieter Hildebrandt sowie die mit Frankreichs bedeutendstem Theaterpreis "Moliére" ausgezeichnete Oper "Eine Zauberflöte", die bereits in 26 Ländern unter der Regie von Peter Brook zu erleben war.
Die Karten sind ab heute 15 Uhr in der Theaterkasse am Stadtmarkt 7A, aber auch im Internet unter www.lessingtheater.de, erhältlich. Pro Person gebe es jedoch eine Beschränkung der Abgabe auf maximal 6 Karten beziehungsweise im Internet auf 4 Karten. Die Verantwortlichen rechnen mit einem großen Andrang auf die Karten, so dass man auch für ein begleitendes Animationsprogramm für alle Wartenden gesorgt habe.
Alexandra Hupp, Leiterin des Lessingtheaters, auf der Pressekonferenz zur Wiedereröffnung. Neben ihr Wolfenbüttels Bürgermeister Thomas Pink. Foto: Werner Heise
Die Leiterin des Lessingtheaters, Alexandra Hupp, verdeutlichte, dass es ihr Anliegen sei, nicht nur in den Eröffnungswochen besondere Produktionen zu bieten. Man wolle auch Gastspiele von großen deutschen Häusern ermöglichen, die nicht in das klassische Tourneeprogramm fallen. "Damit nimmt das Lessingtheater Wolfenbüttel einen besonderen Stellenwert und ein besonderes Profil ein", so Hupp.
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