Am letzten Wettkampftag in der 2. Bundesliga Nord Luftpistole durften die Wolfenbütteler Schützen rund um den Olympiateilnehmer von 2008, Hans-Jörg Meyer, nach Haendorf (zwischen Hannover und Bremen) reisen. Dort gelang es, den Klassenerhalt zu sichern. Das berichtet die Schützengesellschaft Wolfenbüttel in einer Pressemitteilung.
Nach drei Siegen in den ersten vier Wettkämpfen gingen die Wolfenbütteler als Tabellenzweiter in die Saison und träumten schon von mehr. Am dritten Wettkampftag verloren die Luftpistolenschützen der SG beide Wettkämpfe und landeten direkt in der unteren Tabellenhälfte. In Haendorf ging es nun um den Erhalt der Liga. Alle Mannschaften der Liga schossen an diesem Tag nur einen Wettkampf, gegen den Gegner, welcher in dieser Saison noch offen war. Die SG hatte den Tabellenführer PC Lindwedel vor der Brust.
Meyer macht wichtigen Punkt
Der Durchgang startete bei allen Teilnehmern äußerst nervös, es passierten Fehler, welche in dieser Liga nicht passieren dürfen, auf beiden Seiten. Verlass war mal wieder auf die Nummer 1 Hans-Jörg Meyer, er schoss sichere 386 Ring und ließ seinem Gegner, der am Anfang stark mithielt, keine Chance., berichtet die SG. Die 386 Ring sind Liga-Bestleistung aus dieser Saison. Die anderen Wolfenbütteler-Schützen hatten die Nerven weniger unter Kontrolle und mussten sich ihren direkten Gegnern geschlagen geben. Am Ende war es aber enger als gedacht. Trotzdem verloren die Schützen aus Wolfenbüttel mit 1:4.
„Der Einzelpunkt von Jörg reicht für den knappen direkten Ligaerhalt – wir sehen uns somit in der Saison 2022/2023 wieder in der 2. Bundesliga“, so Tim Meyer.
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