Wolfenbüttel. Mit seinem Amtsantritt am 1. November muss sich Wolfenbüttels Bürgermeister Ivica Lukanic auch mit den Finanzen der Lessingstadt auseinandersetzen. Das sei besonders im Corona-Jahr eine Herausforderung, wie er im Video-Interview mit regionalHeute.de-Chef-Redakteur Werner Heise erzählt.
Neben der Innenstadtentwicklung über das Landes-Förderprogramm „Perspektive Innenstadt“ und der Schaffung des Wohnraums, ist der Haushalt eine weitere Herausforderung, die auf das zukünftige Stadtoberhaupt wartet.
Wolfenbüttel sei eine Stadt, der es finanziell gar nicht schlecht ginge. In den vergangenen Jahren war man in der Stadt gut aufgestellt, sagt Lukanic. Das zurückliegende Jahr sei aber sicher mit finanziellen Einbußen verbunden. Es war das Corona-Jahr und der Stadt seien durch die schlechte Wirtschaftslage sicher einige Einnahmen entgangen. Wie sich das genau auf den städtischen Haushalt auswirkt, bleibe abzuwarten.
Welche Projekte man in den kommenden Monaten und Jahren umsetzen könne, hänge von den Finanzen der Stadt ab. Neuverschuldungen würde er nur ungern sehen- nur dann, wenn es nicht anders geht. Grundsätzlich würde aber die Umsetzung von Maßnahmen nicht zwangsläufig am fehlenden Geld scheitern, sondern oftmals aus Personalmangel. Wie Lukanic in den nächsten Jahren haushalten will, erklärt er im Detail im Video-Interview.
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