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"Made in Wolfenbüttel": News aus der Lessingstadt

Im Museum im Schloss gibt es derzeit einige interessante Stücke zu bestaunen, die ihren Ursprung in der Lessingstadt haben.

von und Thomas Stödter


Im Museum im Schloss gibt es derzeit einige interessante Stücke zu bestaunen, die ihren Ursprung in der Lessingstadt haben. | Foto: Thomas Stödter / Video: Thomas Stödter

Wolfenbütttel. Wer einmal wissen möchte, welche Werke und Erfindungen aus der Lessingstadt hervorgegangen sind, der kann die aktuelle Ausstellung "Made in Wolfenbüttel" besuchen, die noch bis zum 27. März 2022 im Museum im Schloss gezeigt wird. Besucher erhalten hier einen kleinen Einblick in die Produkte der vergangenen 500 Jahren, die aus Wolfenbüttel mitunter den Weg in die Welt fanden.


200 Exponate umfasst die Ausstellung in den Räumen des historischen Schlosses, die dienstags bis sonntags von 10 bis 17 Uhr besucht werden kann. Gezeigt werden Produkte, die in Wolfenbüttel entstanden und produziert wurden oder mitunter noch werden. Museumsleiterin Dr. Sandra Donner zeigte regionalHeute.de ein paar ganz besondere Exemplare der Ausstellung. Wie die knapp 150 Jahre alte und noch immer befüllte Konservendose, die in Wolfenbüttel produziert wurde oder der Multifunktionstisch im Stil der 50er-Jahre - ebenfalls hergestellt in Wolfenbüttel. Im vierten und letzten Teil werfen wir mit Markus Gröchtemeier, kommissarischer Leiter des Bürger Museums, einen Blick in die Nachrichtenwelt der Lessingstadt im frühen 17. Jahrhundert. Denn bereits 1609 wurden in Wolfenbüttel Nachrichten aus der ganzen Welt abgedruckt. Die gezeigte Avisio von Wolfenbüttel ist die zweitälteste gedruckte, regelmäßig erschienene Zeitung und wurde von Julius Adolph von Söhne herausgegeben.


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