Mahnwache für die Opfer des Terrorismus

von Robert Braumann


Rund 30 Menschen aus aller Herren Länder versammelten sich am Donnerstag in der Innenstadt vor dem Bankhaus Seeliger, um gemeinsam eine Mahnwache für die weltweiten Opfer des Terrorismus abzuhalten. Fotos: Robert Braumann
Rund 30 Menschen aus aller Herren Länder versammelten sich am Donnerstag in der Innenstadt vor dem Bankhaus Seeliger, um gemeinsam eine Mahnwache für die weltweiten Opfer des Terrorismus abzuhalten. Fotos: Robert Braumann | Foto: Robert Braumann



Wolfenbüttel. Rund 30 Menschen aus aller Herren Länder versammelten sich am Donnerstag in der Innenstadt vor dem Bankhaus Seeliger, um gemeinsam eine Mahnwache für die weltweiten Opfer des Terrorismus abzuhalten. Initiiert hatte die Aktion der 21-jähriger Alan Alyoussef, der vor neun Monaten aus Syrien nach Deutschland kam und nun im Jugendgästehaus in Wolfenbüttel untergebracht ist. 

In seiner Heimatstadt Qamishli in Syrien hatte sich in der vergangenen Woche ein Terroranschlag ereignet, bei dem nach Medienberichten mindestens 50 Menschen ums Leben kamen, überwiegend handelte es sich dabei um Kurden. Ein LKW explodierte dabei und riss viele in den Tod. Der Anschlag soll auf das Konto der Terrororganisation ISIS gehen. Um seiner Trauer Ausdruck zu verleihen, habe er die Mahnwache initiiert, so Alyoussef. Es gehe aber um alle Opfer des Terrorismus weltweit, ihnen solle gedacht werden. Mehrere Flüchtlinge aus unterschiedlichsten Ländern, Kurden und Wolfenbütteler solidarisierten sich mit der Aktion.


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