Wolfenbüttel. Zur Hauptversammlung trafen sich die Mitglieder der Maler-Innung Wolfenbüttel am Donnerstag in den Fümmelse-Terrassen. Wolfenbüttels Obermeister Dirk Allershausen berichtete über seine Aktivitäten.
Einen Abriss über die aktuellen politischen Verhältnisse aus Sicht des Handwerks gab Innungs-Geschäftsführer Michael Wolff. Hierbei ging er insbesondere auf die Einführung der Fremdenverkehrsabgabe in manchen Städten ein, die nichts anderes als eine verkappte “zweite Gewerbesteuer” sei. Diese Entwicklung bezeichnete Wolff als höchst bedenklich, da Kommunen ihren ansässigen Betrieben weitere Kosten abverlangen, ganz gleich, ob sie vom Fremdenverkehr profitieren würden, oder nicht. Ein weiterer Punkt, den Wolff ansprach, war die Einführung des Tariftreue- und Vergabegesetz, dass die Unternehmen dazu verpflichtet, besondere Aspekte bei der Auftragsvergabe und -Annahme einzuhalten.
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