Manfred Kramer besucht das Sozialcafé der Linken Wolfenbüttel


Das Sozialcaféteam mit Manfred Kramer. Foto: Privat
Das Sozialcaféteam mit Manfred Kramer. Foto: Privat | Foto: Privat



Wolfenbüttel. Am 24. Februar war Manfred Kramer zu Besuch im Sozialcafé der Linken Wolfenbüttel, um von seinen letzten Reisen zu berichten. Das geht aus einem Bericht von Claudia Rothberger hervor.

Seit seinem 60. Lebensjahr ist Manfred Kramer für die Peter-Maffay-Stiftung unterwegs, um für Kinder in Not zu sammeln. Anschaulich und mit Bildmaterial belegt, berichtete er über Orte und Menschen, die ihm auf seinen Touren begegneten. Ob durch Deutschland als Tramper oder mit dem Rad nach Rumänien oder demselbigen auf dem Jakobsweg nach Santiago de Compostela, Kramer hatte immer das Ziel vor Augen, mit geringem Aufwand unterwegs zu sein, um für sein Projekt zu sammeln.

Daumen raus für starke Kids


Meist übernachtete er bei Menschen, die er unterwegs traf und denen er von seinem Anliegen berichtete. Viele Begegnungen ließen Freundschaften wachsen, die bis heute halten. Ob mit Begleitung oder allein, Manfred Kramer startete meist von seiner Heimat Schöppenstedt aus und erreichte das gewünschte Ziel in der Zeit, die er sich vorgenommen hatte, heißt es in dem Bericht. So auch im letzten Sommer: Kramer habe 16 Bundesländer in 23 Tagen per Anhalter geschafft. Daher stammt auch der Spruch: Daumen raus für starke Kinder. Mit auf Reisen war immer der kleine Drache Tabaluga. Die Peter-Maffay-Stiftung unterhält ein Haus auf Mallorca, eins in Rumänien und ein Segelschiff auf dem Mittelmeer. Da erholen sich Kinder, die sich nicht auf der Sonnenseite des Lebens befinden und schöpfen neue Kraft. Das nächste Reiseziel von Kramer soll Auschwitz sein, wo er auf Spurensuche von überlebenden Kindern aus dem Lager der NS Zeit unterwegs sein wird.