Wolfenbüttel. Nach wochenlangem Planen und Kistenpacken konnte der Hort Geibelstraße endlich seine neuen Räume in der Wilhelm-Raabe-Schule beziehen. Das wurde mit Mitarbeitern, Kindern und Eltern gebührend gefeiert.
Hort-Leiterin Wenke Wendland-Krause begrüßte mit wie sie sagte, lautem Herzklopfen die vielen Gäste. Eltern, Kinder, Omas und Opas waren gekommen, um sich die neuen, freundlichen Räume anzuschauen.
Die Kinder begrüßten die Gäste mit einem Lied. Foto: Anke Donner)
Wenke Wendland-Krause dankte allen, die den Umzug, der erstmalig schon 2012 erfolgte, begleitet und ermöglicht haben. Denn erst zog der Hort mit 20 Kindern in das Haus eins der Schule ein, um dann bald festzustellen, dass die Nachfrage groß und das Platzangebot klein war. Also musste ein neuer Plan her. „Als ich meinen Kollegen von meinen Plänen, den Hort zu vergrößern, erzählte, waren sie alle sofort Feuer und Flamme“, erzählt Wenke Wendland-Krause die Anfänge des Umzugs.
Das Angebot, mit dem Hort in Haus drei zu ziehen, nahm sie dankbar an. Schnell wurde das Vorhaben dem Schulamt und ZGM (Zentrales Gebäudemanagement) erläutert und die notwendigen Vorkehrungen getroffen.
„Als es dann endlich losging, erreichte mich von meinem Team eine wahre Welle aus Ideen, Motivation, Innovation und Begeisterung. Alle waren mit so viel Eifer und Herzblut dabei. Das machte mir bewusst, was ich für tolle Leute hier um mich habe“, erzählte die Hort-Leiterin gerührt. „Für uns ist das hier ein Paradies ohne Palmen. Wir sind nach vielen Wochen endlich zuhause angekommen“, so Wenke Wendland-Krause weiter und dankte allen für ihre großartige Unterstützung.
Marcel Bosch, Lena Becker, Annika Achilles, Daniela Deupert und Wenke Wendland-Krause kümmern sich um die Hort-Kinder. Foto: Anke Donner)
Bevor die Gäste die neuen Räume in Augenschein nehmen konnten, wurde das obligatorische Band durchgeschnitten. Dabei halfen der Leiterin die stellvertretende Bürgermeisterin Katrin Rühland, Andreas Binner (Abteilung Kitas) und Bernd-Georg Kuder (ZGM).
Dann gab es von den Hortkindern eine musikalische Einlage. Aus vollen Kinderkehlen erklang Adel Tawils „Zuhause“. Anschließend wurden die Gäste mit Kaffee, Cocktails und Kuchen empfangen.
50 Kinder können sich nun in drei großen und freundlichen Gruppenräumen, zwei Hausaufgabenräumen und einem Bewegungsraum nach der Schule aufhalten, während sich das fünfköpfige Team um das Wohl der Kinder kümmert.
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