Mitarbeiter der Tafel hätten gern mehr gesellschaftliche Anerkennung

Schöppenstedts Bürgermeisterin Andrea Föniger besuchte die Sozialstation Elm-Asse.

Die Tafel-Mitarbeiter Yvonne Schäfer, Undine Maciey, Thomas Reinkober, Marlis Borcherding, sowie Bürgermeisterin Andrea Föniger und AWO-Geschäftsführerin Carola Mohr (v. li.).
Die Tafel-Mitarbeiter Yvonne Schäfer, Undine Maciey, Thomas Reinkober, Marlis Borcherding, sowie Bürgermeisterin Andrea Föniger und AWO-Geschäftsführerin Carola Mohr (v. li.). | Foto: privat

Schöppenstedt. Im Rahmen ihrer Vorstellungsrunden besuchte die neue Schöppenstedter Bürgermeisterin Andrea Föniger den Schöppenstedter Arbeiterwohlfahrt e.V. Sozialstation Elm-Asse samt der von der AWO betreuten Tafel. Nach einen kurzen Rundgang über das Gelände am Otto-Hagedorn-Haus informierte AWO-Geschäftsführerin Carola Mohr über Aufgaben, Mitarbeiter, ehrenamtliche Helfer, Organisation und Finanzierung. Das berichtet Andrea Föniger in einer Pressemeldung.


So sind allein 38 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter beim AWO-Pflegedienst zumeist in Teilzeit beschäftigt. Daneben wurde erläutert, dass die Tafel auf Lebensmittelspenden angewiesen sei. Aktuell sind zirka 50 Familien berechtigt diese Essensspenden gegen so genannte Tafelgroschen zu erhalten. Vorhandene Kleidung sei kostenlos erhältlich, wobei diese unabhängig von der Kleiderstube von Probstei und Kirche angeboten wird.

"Lebensmittel-, Kleidungs-, und Geldspenden sind wichtig"


“Mir wurde auch angedeutet, dass die Mitarbeiter und ehrenamtlichen Helfer der AWO und besonders der Tafel gern etwas mehr gesellschaftliche Anerkennung für ihre engagierte Arbeit erwarten würden,” so Andrea Föniger, die sich sehr für die vielfältigen Aufgabenbereiche interessierte. “Ich werde meine vielen positiven Eindrücke über die AWO, Tafel und die Mitarbeiter natürlich weitertragen”, so die Bürgermeisterin. “Interessierte Gäste können sich übrigens gern selbst einen Überblick verschaffen und die Tafel besuchen,” fügte Carola Mohr an und informierte abschließend wie wichtig und nötig die Lebensmittel-, Kleidungs-, aber auch Geldspenden sind, um dieses soziale Projekt aufrecht zu erhalten. Bürgermeisterin Andrea Föniger lobte nochmals die Arbeit der AWO und Tafel ausdrücklich und versprach bestmögliche Unterstützung.


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