Mitgliederversammlung Stadtjugendring: Turngemeinde schließt sich an

Der Stadtjugendring hat sich im Februar getroffen und hat Neuwahlen abgehalten.

Der Stadtjugendring Wolfenbüttel.
Der Stadtjugendring Wolfenbüttel. | Foto: Stadt Wolfenbüttel

Wolfenbüttel. Bereits am 17. Februar wählte der Stadtjugendring Wolfenbüttel auf seiner Mitgliederversammlung einen neuen Vorstand. Dies berichtet die Stadt Wolfenbüttel.


Der Stadtjugendring Wolfenbüttel ist die Interessenvertretung aller Vereine, Verbände und Initiativen der Kinder- und Jugendarbeit in der Stadt Wolfenbüttel.

Insgesamt 17 Mitgliedergruppierungen gehören zum Stadtjugendring, darunter die katholische und evangelische Jugendarbeit, die Jugend- und Kinderfeuerwehren, die THW-Jugend, die Jugend des WSV v.21, die DLRG-Jugend, aber auch die Initiativen Summertime Festival, Veränder.Bar und das Jugendparlament Wolfenbüttel.

Zehn Mitgliedsgruppierungen waren zur Mitgliederversammlung vertreten. Neben dem Tätigkeitsbericht des Vorstandes und dessen Entlastung stand vor allem die Neuwahlen zum Vorstand auf der Tagesordnung.

Ergebnisse der Neuwahlen


Philipp Bräuer (Jugendparlament Wolfenbüttel) wurde einstimmig zum neuen 1. Vorsitzenden und der bislang 1. Vorsitzende Leon Bischoff (WSV v. 21) ebenfalls einstimmig zum 2. Vorsitzenden gewählt. Die Kassenführung verbleibt bei Nils Bente (THW-Jugend).

Ebenso wurden vier Beisitzende, Lisa Lonczyk, Kai Baltzer, Christopher Harris (Ski- und Kanusportgruppe am Gymansium im Schloss) und Lauritz Isensee (Ev. Jugend) hinzugewählt.

Die Turngemeinde Wolfenbüttel, vertreten durch Jakob Galonska, wurde zudem als neue Mitgliedgruppierung aufgenommen.

Fördersätze werden erhöht


Anschließend berichtete Stadtjugendpfleger Stephan Fabriczek zu den geplanten und derzeit im politischen Entscheidungsprozess befindlichen Änderungen der städtischen Förderrichtlinien der Kinder- und Jugendarbeit. Die Änderungen sehen vor allem die Angleichung der Fördersätze an die im vergangenen Jahr neu gefassten Förderrichtlinien des Landkreises vor. Insgesamt sollen die Fördersätze für Lager, Fahrten und Seminare – also die Basisarbeit der Kinder- und Jugendarbeit – deutlich erhöht werden. Die letzte Angleiche habe zuvor 2012 stattgefunden. Tatsächlich ist die eigentliche Arbeit der Kinder- und Jugendgruppe, deren wöchentliche Treffen vor Ort, weiterhin finanziell auf sich gestellt, auch wenn es für Anschaffungen weiterhin eine Förderung gibt, deren Höchstbetrag ebenfalls angehoben werden soll. Das verschaffe der Kinder- und Jugendarbeit aber die notwendige Selbständigkeit und Unabhängigkeit. Mit der geplanten Erhöhung der Zuschüsse zu Fahrten, Lagern und Seminaren würde jedoch die über die Gruppenstunden hinaus geleistete Arbeit angemessen gewürdigt und deren Durchführung erleichtert werden.

Die Mitgliederversammlung begrüßte und würdigte die geplante Erhöhung der Fördersätze, bedankte sich für die Unterstützung ihrer Arbeit durch die Stadt Wolfenbüttel und hofft auf die Zustimmung der politischen Gremien.

Abschließend wurde die Förderung einer offenen Fortbildung zur Ersten Hilfe am Kind, initiiert durch die Kinderfeuerwehr, beschlossen und eigenen künftige Fortbildungsmodule des Stadtjugendringes diskutiert.





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