MIZWA – Ensemble für jüdische Musik spielt in der Herzog August Bibliothek


| Foto: Ado



[image=52682]Das Ensemble MIZWA gibt am Sonntag, 23. Oktober 2011, 20 Uhr in der Augusteerhalle der Herzog August Bibliothek das Konzert- und Tanzprogramm „Simchat Thora Hakafot“. Die Veranstaltung findet im Rahmen der Ausstellung „Juden in Deutschland heute“ – Photographien von Edward Serotta, statt, die noch bis 17. November in der St. Trinitatis-Kirche Wolfenbüttel zu sehen ist.

Das Ensemble wurde in Jahr 2003 in der Liberalen Jüdischen Gemeinde Hannover e.V. gegründet und besteht aus vier Musikern: Alexander Kostowetzkiy, Olga Bekkermann, Tatiana Kischinewska und Dima Margulez. Der Begriff „Mizwa“ kommt aus dem Hebräischen und bedeutet im weitesten Sinne Gebot. Die Musiker des Ensembles sehen ihre Mizwa darin, die musikalische Botschaft der jüdischen Kultur in die Welt zu bringen, die verstummte Musik neu zu beleben und traditionelle Melodien in eine zeitgemäße Sprache zu übertragen.

„MIZWA ist eine Gruppe von hoch professionellen Musikerinnen und Musikern. Sie beherrschen alle Schattierungen der jüdischen Musik – von Klezmer bis zur Folklore, vom tief Religiösen bis zum schwungvoll Tänzerischen. Sie begeistern und rühren zu Tränen, sie zeigen: Diese Musik ist ihre Tradition, hier schlägt ihr Herz, authentisch und lebendig“ beschreibt Pastor Dr. Michael Stier, Vorsitzender der Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit Celle e. V., das Ensemble.

Der Konzertabend ist eine Veranstaltung der Gesellschaft für christlich-jüdische Zusammenarbeit Niedersachsen-Ost e.V. und der Evangelischen Erwachsenenbildung Niedersachsen in Kooperation mit der Herzog August Bibliothek.

Der Eintritt ist frei, um Spenden wird gebeten

Informationen unter 05331/808-214 oder www.hab.de
und
Evangelische Erwachsenenbildung, Dietrich-Bonhoeffer-Str. 1, 38300 Wolfenbüttel
Tel.: 05331 802 543, Fax: 05331 802 714
E-mail: eeb.braunschweig@evlka.de


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