Berel. Am Sonntag, 24 Juni, lädt die Kreisgruppe des Naturschutzbund (NABU) Mitglieder und Interessierte zu einer geführten Exkursion in das Berelries ein. Ortsheimatpfleger Eike Bock, Berel, wird durch den Wald führen und Einblicke in die kulturhistorischen Hintergründe geben
So werden beispielsweise die sichtbaren Reste von alten Wölbäckern erklärt. Auch über den Steinbruch des Bischofs (Tiefe Kuhle) und über den alten Heerweg (Deiweg) Karls des Großen wird berichtet werden.
Des Weiteren wird auf die Geschichte der früheren Gerichtsstätte mit dem Glockenkorb, die "9 Hühnengräber", die Sage um den Räuber Hellemond (Leutnant Helmhold) mit der Räuberkuhle, den "unterirdischen Gang", den ehemaligen Standplatz der "Drei-Brüder-Eiche" und die "schönste Eiche" Deutschlands eingegangen werden. Der Wald ist als Landschaftsschutzgebiet ausgewiesen und ist für seinen wertvollen Eichenbestand unter Holzkennern bekannt.
Treffpunkt ist um 9.30 Uhr, an der L474, Berel Richtung Groß Himstedt, auf dem Parkplatz im Berelries.
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