Wolfenbüttel. Angekommen. Endlich zuhause! Und das nicht nur am neuen (gemeinsamen) Standort, sondern auch mit neuem Namen: Wolfenbüttel hat ab sofort eine Kita namens Wilhelm Raabe und die ist ab sofort im ehemaligen Haus III der Wilhelm-Rabe-Schule zu finden. Das teilt die Stadt Wolfenbüttel mit.
Bürgermeister Thomas Pink und Elke Wesche, Vorsitzende des Ausschusses für Jugend und Soziales, betonten in ihren Grußworten wie wichtig die Schaffung weiterer Kita-Plätze für die Stadt sei. Beide dankten allen am Bau Beteiligten, aber auch den Mitarbeitern sowie Eltern für den reibungslosen Umzug.
Die ehemalige Kita Geibelstraße mit Hort in der Wilhelm-Raabe-Schule ist jetzt im Haus III vereint. „Nun sind wir an einen gemeinsamen Standort und können als Team zusammenzuwachsen und Kinder im Alter von ein bis zehn Jahren unter einem Dach betreuen“, resümierte Kita-Leiterin Wenke Wendland-Krause im Rahmen der feierlichen Übergabe samt Namensgebung.
Nicht immer einfach sei die „Reise“, die zuweilen gar an eine Abenteuerreise erinnert habe, bis zur heutigen Ankunft gewesen. Im November 2016 ging es mit dem Umzug des Hortes in das Haus II los, um für „Baufreiheit“ im Haus III zu sorgen. In diesem Zusammenhang müsse man auch der Schule für die Unterstützung danken, die dafür auf einige Räume verzichtete. Zwischendurch sei das Haus III dann auch die Übergangsheimat für die ehemalige Kita Am Herzogtore gewesen. „So zieht eben eine Entscheidung viele andere nach sich. Ausgehend vom heutigen Tag, haben wir alle sehr viel gewonnen. Und so langsam verblassen die Anstrengungen der letzten Zeit“, so Wendland-Krause, „das Größte für uns war jedoch die Chance eine Kita zu errichten, wie sie für unsere Kinder, unser Konzept und uns als Team, so wie wir sind, am besten passt.“
In der Zusammenarbeit mit der Schule sei man sich noch näher gekommen und die Kita-Leiterin wünsche sich für die Zukunft, dass dies so bleibe. „Der Name der Kita soll auch für unsere gemeinsame Zukunft stehen und unsere Zusammengehörigkeit verdeutlichen.“
Mit einem Trickfilm, gedreht von den Hortkindern und einem Film über die eigentliche, nur fünf Monate dauernde Bauphase, wurde die Entstehung der Kita eindrucksvoll visualisiert. Als kleines Dankeschön haben die Kinder zudem für alle direkten Baufirmen und natürlich auch die Projektsteuerung vor Ort ein kleines Dankeschön gebastelt.
Kita-Leiterin Wenke Wendland-Krause bei ihrem „Reisebericht“. Foto:
Zur Haustaufe ging es dann vor das Gebäude. Als Taufpatin hatte sich Wenke Wendland-Krause die Leiterin der künftigen neuen Kita Geibelstraße, Nadine Schnabel, ausgesucht. Mit einer überdimensionalen Sektflasche wurde die Kita dann auf den Namen Wilhelm Raabe getauft.
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