Börßum. Nach der schweren Gasexplosion vom vergangenen Freitag in Börßum (WolfenbüttelHeute.de berichtete), schwebt der 45-jährige Familienvater weiterhin in Lebensgefahr. Er wurde noch am selben Abend mit schwersten Brandverletzungen in die Medizinische Hochschule Hannover gefahren.
Die Polizei Wolfenbüttel geht nach derzeitigem Ermittlungsstand weiterhin von einem tragischen Unglücksfall aus. Im Keller war ersten Ermittlungen zu Folge nach einem Wasserschaden ein mit Propangas betriebener Gasbrenner aufgestellt worden. Der 45-jährige hatte wegen des Gasgeruches im Keller Nachschau gehalten, als es zur Explosion gekommen war. Sein Zustand sei zur Zeit stabil, aber es bestehe weiterhin Lebensgefahr. Die anderen Familienmitglieder, die 45-jährige Ehefrau, sowie zwei Kinder im Alter von 10 und 14 Jahren, blieben unverletzt.
Ein Statiker untersucht das Haus nun auf Standfestigkeit. Zudem erhofft sich die Polizei von einem Brandsachverständigen, der am kommenden Mittwoch das Haus untersuchen
wird, weitere Hinweise auf die Unglücksursache.
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