Nach tödlichen Ausschreitungen: Wolfenbüttel erklärt sich mit Kenosha solidarisch

Der Rat der Stadt Wolfenbüttel hat eine Solidaritätserklärung an Kenoshas Bürgermeister John Martin Antaramian übermittelt.

In Kenosha ist sogar ein Park nach Wolfenbüttel benannt.
In Kenosha ist sogar ein Park nach Wolfenbüttel benannt. | Foto: Werner Heise

Wolfenbüttel / Kenosha. Ende August kam es in Wolfenbüttels Partnerstadt Kenosha schwere Ausschreitungen, nachdem ein Farbiger von der Polizei in den Rücken geschossen worden war (regionalHeute.de berichtete). Bei den folgenden Protesten war es auch zu Todesopfern gekommen. Der Rat der Stadt Wolfenbüttel hat nun eine Solidaritätserklärung an Kenoshas Bürgermeister John Martin Antaramian übermittelt. Das teilt die Stadt Wolfenbüttel in einer Pressemitteilung mit.


Hier die Solidaritätserklärung im Wortlaut:

Wir, die Mitglieder des Verwaltungsausschusses der Stadt Wolfenbüttel, stellvertretend für alle Bürgerinnen und Bürger dieser Stadt sprechen unserer Partnerstadt Kenosha unser uneingeschränktes Mitgefühl in diesen unruhigen Zeiten aus.

Die Bilder und Nachrichten, die uns erreichen, sind erschreckend und belastend.

Wie so viele Menschen dieser Stadt sind wir bestürzt über die Ereignisse und in Gedanken bei den Bürgerinnen und Bürgern unserer Partnerstadt Kenosha.

Wir alle wünschen, dass es dort bald wieder zu einem konstanten Frieden und Wohlergehen aller Menschen kommt.

Der Verwaltungsausschuss der Stadt Wolfenbüttel


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