Wer nicht da war, hat etwas verpasst, oder besser gesagt: Wer zu spät Karten vorbestellt hatte, den bestrafte das Leben. Nicht ein Platz war mehr frei in der Neindorfer St. Nicolai Kirche. So konnte am Ende eine Spende von 1000 € für den Kirchweg übergeben werden, die von den Künstlern eingespielt wurden.
[image=5e1764d0785549ede64cd0b4]Mit einem reichen Repertoire waren sie gekommen. Tim Rohrmann der keltische und schottische Stücke virtuos auf der Harfe spielte und zu jedem Stück eine kleine Geschichte zu erzählen wusste, wurde mit lang anhaltendem Applaus und Zugaben bedacht. Alle Künstler hatten vom ersten Ton an die Gunst des Publikums auf ihrer Seite. Sandalwood mit den schönen Stimmen von Heike Mauer und Steffi Dittrich begeisterten das Publikum. Es war Musik, die Gänsehaut erzeugte und die Frank Bormann mit Bass- und E-Gitarre gekonnt untermalte. Zur Zugabe ihres Konzertteils sangen die beiden Sandalwood-Frauen dann das A Capella Stück „sleep tonight“, das vom Publikum mit donnerndem Applaus bedacht wurde.
Saitenwind war mit seinem Repertoire aus der Welt der Liedermacher und Instrumental-Gitarristen gekommen. Mit ihrer eigenen Ode an die „Harley Davidson“ tauchten sie in die Klangwelt der amerikanischen und deutschen Liedermacher ein.
Man sang von Freiheit, Liebe und Trennungsschmerz, persönlichen Wünschen und Glücksmomenten und machte so tiefe Gefühle fassbar. Bernhard Foitzik und Wolfgang Sonnenberg agieren authentisch, standen hinter ihrer Musik.
Mit dem „Hawaian to stepp“, einem Instrumental-Stück, beendeten sie einen Abend voll hochkarätiger Musik und vergrößerten die Fangemeinde der Künstler, die alle erst nach einigen Zugaben die Bühne verlassen konnten.
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