Neujahrsbesuch in der Partnerstadt Blankenburg


Stehend (v. li.): D. Bolsée, L. De Windt, A. Flügel, A. Einig, H. Breithaupt, G. El Boustami, J.-L. Lods. Sitzend (v. li.): S. Frank-Lods, M. Marro, M. Pirilis, B. Hobbold. Foto: Lars Hobbold
Stehend (v. li.): D. Bolsée, L. De Windt, A. Flügel, A. Einig, H. Breithaupt, G. El Boustami, J.-L. Lods. Sitzend (v. li.): S. Frank-Lods, M. Marro, M. Pirilis, B. Hobbold. Foto: Lars Hobbold

Blankenburg. Neujahrsbesuch mal anders – in der ehemaligen Pension an der Teufelsmauer, jetzt in Privatbesitz, war über Silvester eine sehr europäische Runde zusammengekommen. Elf Freunde feierten ihr 30-jähriges ERASMUS-Jubiläum, da sie sich 1989 an der Universität Bonn in einer der ersten Runden des erfolgreichen Austauschprogramms kennengelernt hatten. Das berichtet Ghalia El Boustami.


Da die Initiatoren dieses Treffens, Andreas Einig und Ghalia El Boustami 2016 berufsbedingt vom Rheinland nach Wolfenbüttel gezogen waren, lag die Idee nah, eine Stippvisite ins Rathaus der Partnerstadt Blankenburg zu machen. Der Bürgermeister der Blütenstadt am Harz Heiko Breithaupt ließ es sich nicht entgehen, zusammen mit dem stellvertretenden Bürgermeister Andreas Flügel die Freundesgruppe direkt in der reizvollen Jugendstilvilla zu besuchen.

Es wurde eine anregende und kurzweilige Gesprächsrunde in der zum Beispiel das Umweltengagement der Stadt Blankenburg gestreift wurde, aber auch Erinnerungen an die bewegten Zeiten des Mauerfalls ausgetauscht wurden – damals war einer der französischen Teilnehmer des Wiedersehens im Bonner Parlament als Mitarbeiter eines deutschen Bundestagsabgeordneten tätig. Ein belgischer Teilnehmer, selbst Hobby-Barockoboist, staunte über die herausragende Musikausstellung im Kloster Michaelstein. Ghalia El Boustami übermittelte Grüße einiger Mitglieder des Ausschusses für Städtepartnerschaften der Stadt Wolfenbüttel. „Dass unsere Städtepartnerschaft weiterhin so lebt, freut mich sehr“, so Bürgermeister Breithaupt und ergänzte: „Wir heißen alle Wolfenbüttelerinnen und Wolfenbütteler herzlich willkommen, Blankenburg weiterhin zu besuchen.“ Dass die Stadt am Harz viel zu bieten hat, darüber waren sich die europäischen Freunde alle einig.


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