Neujahrsempfang mit neuem Heimleiter im Sickter Seniorenzentrum


Der neue Heimleiter im Sickter Seniorenzentrum, Christoph Isermeyer stellt sich vor. Foto: Privat
Der neue Heimleiter im Sickter Seniorenzentrum, Christoph Isermeyer stellt sich vor. Foto: Privat | Foto: privat



Sickte. Der Neujahrsempfang des "Senioren- und Therapiezentrum am Herrenhaus Sickte" sei immer ein Höhepunkt im kulturellen Jahresgeschehen dieses Ortes am Stadtrand von Braunschweig, heißt es in einem Bericht des Altbürgermeisters Dieter Lorenz. Diesmal sei man gespannt auf die Vorstellung des neuen Heimleiters gewesen.

Gründer und Geschäftsführer Wilhlem Kuhrt begrüßte zunächst zahlreiche Gäste im voll besetzten Gemeinschaftsraum, dankte allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und wünschte ein gelingendes und glückliches Jahr 2016. "Wir haben seit dem 1. Dezember einen neuen Heimleiter, Christoph Isermeyer, er kommt aus der Altenpflege, hat Erfahrung und wir übergeben eine hervorragend arbeitende Einrichtung mit einer guten Belegung, die im vergangenen Jahr bei 96 Prozent lag." so Wilhelm Kuhrt. Weiter rühmte der Geschäftsführer die vielen Abwechslungen und Sonderaktionen der Beschäftigungsgruppe. "Sickte mit den vielen Angeboten ist ein tolles Haus und liegt im Vergleich zu weiteren ähnlichen Eirichtungen unseres Unternehmens weit vorn bei den zahlreichen unterschiedlichen Beschäftigungen."

Der neue Heimleiter stellt sich vor


"Der Neue" dankte für die Vorstellung und beschrieb seinen Weg in der Altenpflege. In mehreren großen Einrichtungen in der Region habe er sich fortgebildet, dazugelernt und die Qualifikation bis zum Heimleiter erworben, so Dieter Lorenz. Vor Sickte sei Christoph Isermeyer als Heimleiter in Wolfenbüttel tätig gewesen. Seine Vorstellungen über neue Impulse in Sickte sei er dabei zu entwickeln. Erste Ideen seien, über die Abschiedskultur zu diskutieren (das war Thema seiner Prüfungsklausur) und ein Mitarbeiter-Familenfest gemeinsam mit den Bewohnern in Gang zu bringen. In der sehr aktiven Beschäftgungsgruppe mit Leiterin Uta Sahr und Elina Menke sollen die festen, beliebten und viel besuchten Angebote für Bewohner und Angehörige weitergeführt und mit neuen Höhepunkten bereichert werden, heißt es in dem Bericht. Schon in den ersten Tagen sei er im Hause und von der Bevölkerung sehr herzlich aufgenommen worden. Als der Name Isermeyer als neuer Heimleiter bekannt wurde, sei die erste Frage gewesen: "Was hat der Neue mit dem von 1990 bis 2005 als Direktor und Pastor in der evangelischen Stiftung Neuerkerode, in Sickte, tätigen Bernhard Isermeyer zu tun?" Die Antwort hier: Es ist sein Vater. Bei Begegnungen habe es dann gleich viele Ansprechpunkte gegeben. Gern erinnert sich Christoph Isermeyer an die Zeit, als er mit seiner Familie mit 12 Jahren nach Sickte kam und mit anderen Jugendlichen das damals baufällige Herrenhaus erkundete, heißt es in dem Bericht.

Zusammenarbeit mit der Gemeinde


Bürgermeister Reinhard Deitmar überbrachte Grüße und gute Wünsche seines Gemeinderates. Ratsvertreter aus Gemeinde und Samtgemeinde waren mit dabei. Er dankte für das gute Wohlbefinden im Haus, das er bei seinen Besuchen immer wieder feststelle, für gelingende Gemeinsamkeiten, und bot an, auch künftig mit dem neuen Heimleiter und der Geschäftsführung unterstützend zu helfen, wenn es um gelingende Zusammenarbeit und Zukunftskonzepte gehe, heißt es in dem Bericht. Im Namen der Bewohner überbrachte Heimbeiratsvorsitzender Dieter Lorenz beste Wünsche zum neuen Jahr. Dieter Lorenz dankte Wilhelm Kuhrt und Christian Nitsche von der Geschäftsführung und Heimleiter Christoph Isermeyer sowie dem gesamten Hausteam für ihren Einsatz zum Wohle der Bewohner. "Für uns als Bewohner ist hier unsere Heimat – meist die letzte, darum erhoffen wir, dass alle geben, drinnen und draussen, immer das Beste", so Dieter Lorenz. Der Gemeinde dankte der Heimbeiratsvorsitzende für die Verbesserung der Wege im Herrenhauspark. "Freuen würden wir uns, wenn an allen Bänken Papierkörbe aufgestellt werden, immer, auch bei starkem Regen, auf den Wegen keine größere Wasserflächen stehen und an Bürgersteigen Hochbordabsenkungen erfolgten, damit unsere Rollstuhl- und Rollatorfahrer ohne Umkippgefahr die Straßen überqueren können." Nach den offiziellen Reden war zum bekannten, guten "Seniorenzentrum-Cocktail mit kleinen Appetithäppchen" eingeladen.


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