Evessen. Am vergangenen Wochenende fanden sich Vertreter der Vereine und Initiativen in der Gemeinde Evessen zum Neujahrsgespräch zusammen. Bürgermeisterin Dunja Kreiser bedankte sich für das ehrenamtliche Engagement. Sie erklärte, dass alle Beteiligten viele Stunden ihrer Freizeit dafür gaben, um ein großes Programm für die Gemeinde zu schaffen.
Auch im Jahr 2016 werde es viele Termine und Feste geben. Dunja Kreiser wies beispielsweise auf den Termin der Kommunalwahl am 11. September hin. "Der Sonntag sollte frei bleiben, damit alle ihr Wahlrecht in Anspruch nehmen können", erklärte sie. Das sei allerdings nicht die einzige Wahl. Für den Vorstand des Seniorenkreises finde am 3. Februar um 15 Uhr nämlich eine Neuwahl im Dorfgemeinschaftshaus Gilzum statt. Außerdem feiere der Traditionsverein Hachum in diesem Jahr sein 20-jähriges Bestehen. Die Bürgermeisterin erklärte zudem, dass sie von den Ereignissen in Köln geschockt sei, auch, so erklärt sie, weil man nun das "typische Stammtisch-Palaver" befürchte. Auch den Flüchtlingen selbst sei die allgemeine Anschuldigung bewusst, erklärt Dunja Kreiser. Evessen aber halte an Integration und Hilfsbereitschaft fest. Die Flüchtlingshilfe treffe sich jeden Sonntag von 17 bis 19 Uhr im Gemeinschaftsraum der Flüchtlingsunterkunft in Evessen.
Gesprächsbedarf habe es auch in Bezug auf die Kranzniederlegung zum Volkstrauertag gegeben, berichtet Dunja Kreiser. Ratsmitglied Karsten Wolff habe alle Vereine darum gebeten, sich an den Vereinskränzen zu beteiligen und Geld für die Soldatengräber zu geben. Die Radweginitiative habe sich außerdem wieder ein besonderes Event zur Neuaufstellung des Schildes "Hier fehlt ein Radweg" ausgedacht, wahrscheinlich, so Dunja Kreiser, werde diese Veranstaltung am 19. März stattfinden. Der Terminkalender werde bis Ende Januar vervollständigt, bis dahin sei noch die Abgabe von Terminen möglich. Die Bürgermeisterin wünschte allen ein gesundes neues Jahr.
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