Nördliche Auguststadt: Entsteht hier eine neue Moschee?

Die Türkisch-Islamische Gemeinde Wolfenbüttel könnte eine neue Moschee gut gebrauchen, da die Mitgliederzahl wächst und der alte Bau Probleme mit dem Brandschutz hat.

Die Türkisch-Islamische Gemeinde Wolfenbüttel könnte eine neue Moschee gut gebrauchen, da die Mitgliederzahl wächst und der alte Bau Probleme mit dem Brandschutz hat.
Die Türkisch-Islamische Gemeinde Wolfenbüttel könnte eine neue Moschee gut gebrauchen, da die Mitgliederzahl wächst und der alte Bau Probleme mit dem Brandschutz hat. | Foto: Max Förster

Wolfenbüttel. Mit den Plänen der Stadtverwaltung, die nördliche Auguststadt umzugestalten, besteht für die Türkisch-Islamische Gemeinde Wolfenbüttel die Möglichkeit, eine neue Moschee zu bauen. regionalHeute.de hat nachgefragt, ob es bereits konkrete Pläne gibt.



Wie bereits Anfang September mitgeteilt wurde, soll das Gebiet komplett umgeplant werden. Durch den Verwaltungsausschuss wurde nun die Aufstellung des Bebauungsplans AO "Nördlich Auguststadt" beschlossen. Unter anderem könnte dann dort neuer Wohnraum und ein Pflegeheim entstehen. Aber es könnte auch ein Standort für eine neu Moschee sein.

Noch keine konkreten Pläne


Bisher ist das aber nur Zukunftsmusik, wie Mustafa User von der Türkisch-Islamischen Gemeinde in Wolfenbüttel auf Nachfrage von regionalHeute.de erklärt. Da sich sich die Planungen zum Baugebiet noch in einer sehr frühen Phase befinden, gebe es noch keine konkreten Pläne für eine neue Moschee. "Sobald der Bebauungsplan weiter konkretisiert ist, werden wir mit der Planung beginnen", so User.

Der Neubau einer Moschee werde aufgrund des gewachsenen Bedarfs in der Gemeinde sowie bestehender Brandschutzprobleme am aktuellen Gebäude und der Parkplatzsituation an der Schützenstraße in Betracht gezogen, erklärt User, der am 3. Oktober zum "Tag der offenen Moschee" einlädt.


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