Wolfenbüttel. Der Kunstverein Wolfenbüttel lädt am Samstag, den 9. Dezember, 17 Uhr im Rahmen der Ausstellung „The Pale Afternoon" von Olav Christopher Jenssen zu einer musikalischen Reise in den Norden ein. Mit der keltischen Harfe entführt Tim Rohrmann in die Weite der norwegischen Fjorde, spielt mit Licht und Schatten und lässt die Trolle tanzen.
Die Harfe ist eines der ältesten Instrumente der Menschheit. Ihre offenen Saiten ermöglichen das Weben vielfältiger Klangmuster, das Spiel mit Resonanzen. Dabei ist die Harfe nicht nur ein Instrument für Himmelsklänge, sondern ihr sind auch überraschende Harmonien und fetzige Grooves zu entlocken.
Tim Rohrmann, wohnhaft in Denkte, ist für sein unkonventionelles und einfühlsames Harfenspiel bekannt. Von seinen Reisen nach Skandinavien, unter anderem als regelmäßiger Gast auf dem Nordic Harp Meeting, bringt er alte und moderne nordische Musik mit nach Deutschland und setzt sie in eigene Kompositionen um, in denen er keltische und nordische Elemente mit Einflüssen aus Jazz und Weltmusik verbindet. Der Eintritt zur Veranstaltung in der Reichsstraße 1 ist frei.
Nordische Klangmuster für keltische Harfe
Bild: Kunstverein