Schon frühzeitig hat der Städte- und Gemeindebund darauf hingewiesen, dass die Städte und Gemeinden seit diesem Jahr nur noch auf eine einzige Software für das Standesamt zurückgreifen können.
"Nun hat der Monopolanbieter die Katze aus dem Sack gelassen und massive Preiserhöhungen angekündigt und wird im Jahr 2013 die Preise für die Städte und Gemeinden um 13 Prozent und im Jahr 2014 nochmal um 18 Prozent erhhen. Die Zeche zahlen die Bürger/innen, da die Städte und Gemeinden ihre Gebühren erhöhen müssen", erklärte der Sprecher des Städte- und Gemeindebundes, Thorsten Bullerdiek, heute in Hannover. Der Städte- und Gemeindebund fordert daher, dass seitens des Bundes und der Länder geeignete Manahmen getroffen werden, damit es wieder Wettbewerb in dem Markt für Standesamtssoftware gibt. "Notfalls müssen Bund und Länder eine eigene Lösung programmieren lassen und den Städten und Gemeinden zur Verfügung stellen. Auf Dauer können wir uns keinem Monopolanbieter ausliefern", so Bullerdiek.
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