Winningestedt. Die östliche Ortsdurchfahrt Winnigstedt der Landesstraße 622 wird erneuert. Hierauf weisen die Landesbehörde für Straßenbau und Verkehr, die Gemeinde Winnigstedt, die Abwasserentsorgung Schöppenstedt GmbH, der Landkreis Wolfenbüttel und die Purena GmbH gemeinsam hin. Verkehrsteilnehmer sollten sich daher ab Dienstag, 6. April, auf Behinderungen durch eine Sperrung einstellen.
Von der Einmündung Pfarrstraße/Teichstraße bis zum östlichen Ortsausgang würden die Fahrbahn, die Bushaltestellen und die Nebenanlagen erneuert, ebenso die Ver- und Entsorgungsleitungen (Regenwasser, Schmutzwasser, Trinkwasser). Die Straßenbeleuchtung werde auf energiesparende LED-Technik umgestellt. Außerdem verlege der Landkreis Wolfenbüttel Leerrohre um die Gemeinde zukünftig an das schnelle Internet anzuschließen.
Die Arbeiten würden in mehreren Abschnitten unter Vollsperrung durchgeführt. Zunächst werde für vorbereitende Kanalbauarbeiten die Gemeindestraße Große Twete für zirka vier Wochen voll gesperrt. Für den Durchgangsverkehr würden sich während dieser Zeit keine Einschränkungen ergeben.
Im Anschluss, Anfang Mai beginne der erste Bauabschnitt. Er habe eine Länge von zirka 400 Metern und erstrecke sich von der Einmündung L622/Untere Straße bis zur Großen Twete und solle im November 2021 abgeschlossen sein. Anlieger würden von der Baufirma ein gesondertes Schreiben erhalten. Die Grundstücke würden grundsätzlich erreichbar bleiben, es sei aber mit baubedingten Einschränkungen zu rechnen.
Für den Durchgangsverkehr werde bis zum Ende der Gesamtmaßnahme eine Umleitungsstrecke über Uehrde – Barnstorf – Watenstedt ausgeschildert. Zu den weiteren Bauabschnitten werde zu gegebener Zeit weiter informiert. Die gesamten Bauarbeiten sollen bis Ende 2022 abgeschlossen werden.
Die Gesamtkosten der Maßnahme würden sich auf rund 3,95 Millionen Euro belaufen. Kostenträger seien das Land Niedersachsen (rund zwei Million Euro), die Gemeinde Winnigstedt (rund 650.000 Euro), die Abwasserentsorgung Schöppenstedt GmbH (rund eine Million Euro), die Purena GmbH (rund 200.000 Euro) und der Landkreis Wolfenbüttel (rund 100.000 Euro).
mehr News aus Wolfenbüttel