Wolfenbüttel. Das Schloss Museum und das Bürger Museum haben an den Osterfeiertagen von 10 bis 17 Uhr geöffnet. Am Ostersonntag, 21. April, führt der Historiker Sebastian Mönnich durch die im Schloss Museum präsentierte Sonderausstellung „Schlossblicke“, so das Museum Wolfenbüttel.
Bilder, Episoden und Kuriositäten vom und aus dem Wolfenbütteler Schloss werden präsentiert und erstmalig gezeigte Originalobjekte liefern neue Einsichten in die spannende Geschichte des Wolfenbütteler Schlosses. Die kurzweilige Führung durch die Ausstellung, die noch bis zum 29. April zu sehen sei, beginnt um 15 Uhr im Foyer des Museums (6 Euro pro Person). Am Karfreitag haben die Museen geschlossen.
Rarität unter den Exponaten
Außer der Dauerausstellung ist im Bürger Museum die Ausstellung „St. Trinitatiskirche 1719–2019. Bürgerkirche – Gärtnerkirche – Garnisonskirche“, die anlässlich des 300. Kirchweihtages der wiedererrichteten, besonderen Wolfenbütteler Kirche ins Leben gerufen wurde, zu sehen. Im Bürger Archiv des Museums werden besondere Stiftungen liturgischen Gerätes ausgestellt, die die Verbundenheit der Stiftenden – vom Herzog bis zur Frau eines Tischlers – zu ihrer Kirche zum Ausdruck bringen. Kirche und Museum – eine gelungene Kombination: Die Ausstellung sei in Zusammenarbeit des Museums Wolfenbüttel mit der Ev.-luth. Kirchengemeinde St. Marien und St. Trinitatis entstanden.
Zu den ausgewählten Exponaten zählen der 1651 von Herzog August gestiftete Abendmahlskelch sowie die von der Garnison 1744 gestifteten Altarleuchter, die bis heute im Gottesdienst Verwendung finden. Unter den ausgestellten Stücken befinde sich eine Rarität: Die Medaille, die zur Weihung der Kirche 1700 geprägt wurde, ist zugleich die letzte Prägung in der Wolfenbütteler Münzstätte.
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